Die Marschallin hat eine Liebesaffäre mit dem jungen Grafen Oktavian – vor allem dann, wenn ihr Mann wieder einmal in den Krieg zieht. Ihr Vetter, der Baron Ochs, ist chronisch pleite und hofft deshalb auf die Heirat mit Sophie, der Tochter des neureichen Waffenproduzenten Faninal. Voraussetzung ist aber, dass der Braut eine silberne Rose überbracht wird, was Oktavian übernimmt. Natürlich verlieben sich Sophie und Oktavian ineinander und nur durch eine Intrige kann die Ehe mit dem Baron Ochs verhindert werden. Für die Marschallin bedeutet dies, ihren jungen Geliebten Oktavian freizugeben.
Eine sensationelle Lüneburger Erstaufführung: Das Theater wagt sich an eine der größten, schönsten, humorvollsten Opern des letzten Jahrhunderts. Den ROSENKAVALIER schrieben Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal 1911, in einer Zeit großer Umbrüche, am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Den beiden gelingt ein Meisterwerk des Übergangs, eine Geschichte über die Vergänglichkeit, über die allumfassende Kraft der Liebe, über eine Gesellschaftsform im Niedergang – und nicht zuletzt über den grundlegenden Wandel in der Musik. Anders etwa als Arnold Schönberg orientiert sich Strauss an Mozart und der Wiener Klassik – und schreibt doch auch Musik auf der Höhe seiner Zeit.
Wir arbeiten bei dieser Produktion mit der Erfolgs-Telenovela ROTE ROSEN zusammen. Lassen Sie sich überraschen, wie diese Kooperation aussieht!
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn – bitte beachten Sie die geänderten Anfangszeiten.
Premiere: |
09.03.2019 19:00 Uhr
|
Spielstätte: |
Großes Haus
|
Musikalische Leitung |
Thomas Dorsch
|
Inszenierung |
Hajo Fouquet
|
Bühnen- und Kostümbild |
Stefan Rieckhoff
|
Dauer: | 3 Stunden 15 Minuten inkl. einer Pause nach dem ersten Akt |