Wolf (DE)
Schauspiel von Theo Franzs / Ab 14 Jahre
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Die schmutzigen Hände
Schauspiel von Jean-Paul Sartre
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Der Sturm
Musiktheater nach William Shakespeare | ZUSATZVORSTELLUNG AM 29. MÄRZ!
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Kunst ver-rückt Tanz
Junge Choreoraph:innen aus dem Ballettensemble
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Lulu
Oper von Alban Berg
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Vögel
Schauspiel von Wajdi Mouawad
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Wie ich über meinen Schatten stolperte und immer immer wieder aufstand
Schauspiel von Carsten Brandau / Ab 5 Jahre
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Dostojewski Idiot Schwanensee (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach dem Roman von Dostojewski mit Musik von Tschaikowski
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Jesus Christ Superstar
Rockoper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert | Wiederaufnahme am 13.01.23
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimi-Komödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim
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Loriot
Dramatische Werke / Gastspiel
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Caravaggio (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt | Wiederaufnahme am 02.06.23
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Aktuelles

Unser Programm bis zur Osterpause

Vom 3. April bis einschließlich 12. April sind wir in einer kurzen Osterpause. In dieser Zeit ist auch die Theaterkasse nicht besetzt. Online-Bestellungen, die über die Website eingehen, werden ab dem 13. April bearbeitet.

Sie möchten vorher nochmal ins Theater? Für folgende Vorstellungen gibt es noch Karten: Am Dienstag, 28. März um 19 Uhr steht das bewegende Schauspiel VÖGEL wieder auf dem Spielplan des Großen Hauses „Ein sehr, sehr besonderer Abend. Der Applaus am Ende ist gewaltig“, schrieb LZ-Kulturredakteur Hans-Martin Koch nach der Premiere.

Bei der Zusatzvorstellung der Erfolgsproduktion DER STURM am 29. März haben wir eine besondere Rabattaktion für Sie: Beim Kauf einer Eintrittskarte (Normalpreis) gibt es die zweite Karte in derselben Preiskategorie kostenlos dazu. Nur solange der Vorrat reicht! Gleich persönlich, telefonisch oder online HIER bestellen und im Bestellformular „Ferienspecial“ angeben.

Am 30. März zeigen wir den packenden Politthriller DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE im Großen Haus. Gleich drei Mal hintereinander steht Andrew Lloyd Webbers Rockper JESUS CHRIST SUPERSTAR auf dem Programm: 31. März / 1. & 2. April. Passend zur Vorosterzeit laden wir unter dem Motto „Theater trifft Kirche PERSPEKTIVWECHSEL“ am 2. April um 11 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung auf der großen Bühne: Dr. Dorothea Noordveld-Lorenz, Pastorin der Kirchengemeinde St. Johannis, und Regisseur Friedrich von Mansberg blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Passionsgeschichte (Eintritt frei). Im Anschluss an die JESUS-Vorstellung um 15 Uhr am selben Tag gibt es eine Nachgespräch.

Im T.3 zeigen wir am 31.3. um 20 Uhr das Jugendstück WOLF. Am Samstag, 1.4. heißt es wieder WIE ICH ÜBER MEINEN SCHATTEN STOLPERTE UND IMMER IMMER WIEDER AUFSTAND.

„Ein vielbödiger Abend“: DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE im Großen Haus

 

Sartres Schauspiel DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE feierte vergangenen Freitag eine vielbeklatschte Premiere im Großen Haus. Die Landeszeitung zeigte sich begeistert vom „kühnen Zugriff“ des Regisseurs Damian Popp: „Zu erleben ist ein vielbödiger Abend mit Garantie zum Darüberreden“, so Hans-Martin Koch und ergänzt: „Damian Popp schärft in seiner Inszenierung Sartres Spitzen und führt einen Politzirkus vor.“ Dabei sind sämtliche Akteure als Clowns geschminkt. Popp lasse die Schauspieler:innen „in Dialog und Spiel bis ins Absurde schillern“ mit „vertiefenden, dramatisierenden Sounds von Jonas Schilling“ und einem Bühnenzentrum mit mobilen Tischelementen, „sie bilden immer neue Räume (Bühne und Kostüme: Hannah Petersen).“ Fazit des Premierenabends: „Alle hier sind Spieler: Sartres Politiker, die Schauspieler, auch das direkt angesprochene Publikum.“ Am Ende gibt es „anhaltend kräftigen Applaus und nun wird diskutiert. Über Idealismus und Pragmatismus, Freiheit und Zwang, Ideologie und Starrsinn, Prinzipien und Taktik, Macht und Schuld, Politik und Theater.“ (Landeszeitung, 27.03.23, LZplus-Abonnent:innen lesen hier die gesamte Kritik.)

Das Schauspiel steht bis zum 7. Mai auf dem Spielplan. Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung im rechten Seitenfoyer (sowie online HIER abrufbar).

„Zur Premiere ausgiebig gefeiert“: Jugendstück WOLF begeistert bei Deutscher Erstaufführung

Vergangene Woche feierte Theo Franszs Jugendstück WOLF seine deutsche Erstaufführung im T.3.: Die Regisseurin Nicole Erbe „setzt auf eine offene, Gedanken und Gefühlen Raum lassende Atmosphäre“ so die Landeszeitung vom 25.3. „Die Regisseurin baut lange Momente der Stille ein und lässt dann wieder Gefühle in wildem Tanz zu krachender Musik explodieren. Die Wechsel der Mittel sind gut gesetzt.“ Besonders beeindrucken die Schauspieler:innen Elisa Reining und Christoph Vetter, „die über 70 Minuten die Aufmerksamkeit bannen und über den Plot hinwegführen. Barbara Bloch hat ihnen auf die Bühne ein passendes Bild gesetzt“. Christoph Vetter „spielt den Wolf im Menschen oder andersrum mit intensiver körperlicher Präsenz, mit Athletik, Bewegungsdrang und Ausbrüchen“  und Elisa Reining beeindruckt „mit perfektem Körperspiel und dazu wunderbar variabler Mimik. Ihre Virginie tritt nach außen selbstbewusst auf, kämpft aber mit sich, weil sie ihre Versuche der Annäherung an Mas als peinlich empfindet. Das kommt mit sehr viel Witz rüber.“ Die Landeszeitung resümiert: „‚Wolf‘ ist Menschen ab 14 Jahren empfohlen (…) und wird zur Premiere ausgiebig gefeiert.“ (Landeszeitung, 06.03.23, LZplus-Abonnent:innen lesen hier die gesamte Kritik.)

Das Jugendstück steht bis zum 15. Mai auf dem Spielplan. HIER ist der Podcast zum Stück abrufbar.

Zusatzvorstellungen sowie VVK-Start SomnamBar

Es gibt neue und weitere Termine für die Erfolgsproduktion DER STURM! Das Drei-Sparten-Spektakel steht nun am Sonntag, 26. März um 18 Uhr, am Mittwoch, 29. März sowie Samstag, 29. April um jeweils 20 Uhr auf dem Spielplan. Die Erfahrung zeigt: Schnell sein lohnt sich!

Aufgrund der großen Nachfrage hat das Theater Lüneburg zudem eine Zusatzvorstellung von VÖGEL angesetzt: am 5. Mai um 19 Uhr im Großen Haus.

Auch für LORIOT gibt es zusätzliche Vorstellungen: am 27. Mai um 17 und 20 Uhr.

Nach zwei Spielzeiten Zwangspause kehrt das Erfolgsformat SomnamBar in dieser Saison wieder zurück. Die SOMNAMBAR am 27. April um 22 Uhr im T.NT Foyer bestreitet Schauspieler Gregor Müller – mit einem bissigen wie hochamüsanten Theatertext. Der Vorverkauf hat nun begonnen.

„Ein Plädoyer für Weltoffenheit und Toleranz“: Jetzt Karten sichern für KUNST VER-RÜCKT TANZ

 

„Das Publikum ist begeistert. Es war ein Plädoyer für Weltoffenheit und Toleranz“, fasste Kulturredakteur Hans-Martin Koch die Neuauflage von KUNST VER-RÜCKT TANZ nach der Premiere in der Landeszeitung zusammen. Zu erleben „sind mutige Choreographien, melancholische, suchende, lebensfreudige, athletische, anmutige, nach innen gerichtete und sogar politische“.

Er ist sicher, dass die 13 Choreographien des Abends auch nach der Premiere bei den folgenden Vorstellungen „weiterhin begeistert aufgenommen werden“. Und weiter: „Es verblüffte schon oft, welches kreative Potenzial in Olaf Schmidts kleiner Compagnie von nicht einmal einem Dutzend Mitgliedern steckt. Dass neben all den anderen Verpflichtungen gleich 13 individuelle und oft herausfordernde Choreographien entstehen, beweist, wie hoch die Motivation in dieser Truppe ist.“

Für einen Großteil der Vorstellungen bis Ende Mai gibt es – noch – (Rest-)Karten.

„Eine Fülle von Klangsinn und -farbigkeit“: LULU feiert unter großem Beifall Premiere

Alban Bergs Oper LULU feierte Anfang März mit Bravo-Rufen und großem Beifall Premiere im Großen Haus. „Das Theater Lüneburg setzt sich die ‚Krone des Musiktheaters des 20. Jahrhunderts‘ auf“, schrieb Hans-Martin Koch in der Landeszeitung. „Thomas Dorsch und Hajo Fouquet haben die richtige Entscheidung getroffen, nur die von Alban Berg abgeschlossenen zwei Akte aufzuführen“, führt er weiter aus. Es stecke „eine Fülle von Klangsinn und -farbigkeit in der ‚Lulu‘-Musik, aber sie löst sich nie in harmonische, melodische Gefälligkeit auf. Sie bleibt konsequent. Und sie ist laut.“  Trotzdem bleibe der Sound bis hin zum Akkordeon „wunderbar durchhörig. Das haben Thomas Dorsch und Musiker ausgezeichnet herausgearbeitet.“ Jenifer Lary, die für die erkrankte Rebekka Reister einsprang, meisterte „auch noch so extreme Tonsprünge und Anforderungen zu einem vielgestaltigen Ganzen“ und erntete am Ende „Bravos“. Und weiter: „Mal herzenswarm, mal gleichgültig, mal lakonisch, mal kühl, mal berechnend, mal spontan: Diese Lulu bekommt viele Gesichter.“ „Die Lüneburger ‚Lulu‘ ist“, so Koch abschließend, „aus vielen Perspektiven heraus eine äußerst spannende Produktion. Die Auseinandersetzung mit dem Thema und seiner Relevanz sowie die mit der Musik lohnen.“

Die Oper steht bis zum 17. Juni auf dem Spielplan. Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung im rechten Seitenfoyer (sowie online HIER abrufbar).