Die schmutzigen Hände
Schauspiel von Jean-Paul Sartre
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Der Sturm
Musiktheater nach William Shakespeare | ZUSATZVORSTELLUNG AM 26. MÄRZ!
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Kunst ver-rückt Tanz
Junge Choreoraph:innen aus dem Ballettensemble
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Lulu
Oper von Alban Berg
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Vögel
Schauspiel von Wajdi Mouawad
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Wie ich über meinen Schatten stolperte und immer immer wieder aufstand
Schauspiel von Carsten Brandau / Ab 5 Jahre
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Dostojewski Idiot Schwanensee (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach dem Roman von Dostojewski mit Musik von Tschaikowski
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Jesus Christ Superstar
Rockoper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert | Wiederaufnahme am 13.01.23
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimi-Komödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim
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Loriot
Dramatische Werke / Gastspiel
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Caravaggio (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt | Wiederaufnahme am 02.06.23
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Aktuelles

Ferien-Special DER STURM: 2für1-Aktion am 26. und 29.03.

Passend zum Start der Osterferien gibt es bei uns eine besondere Rabattaktion: Bei den STURM-Vorstellungen am 26. und 29. März gilt exklusiv ein Ferien-Special „2zu1“. Beim Kauf einer Eintrittskarte (Normalpreis) gibt es die zweite Karte in derselben Preiskategorie kostenlos dazu. Nur solange der Vorrat reicht! Gleich persönlich, telefonisch oder online HIER bestellen und im Bestellformular „Ferienspecial“ angeben.

Mystery-Thriller ab 14 Jahre: WOLF | 23.03.

Am 23. März feiert der Mystery-Thriller WOLF für alle ab 14 Jahre Premiere im T.3. Es gibt noch Karten. „Das Stück hat eine sehr anspruchsvolle Struktur wie bei einem Krimi, in dem die Zuschauer:innen immer mehr wissen als die Figuren“, stellt Regisseurin Nicole Erbe fest und fügt hinzu: „Jugendliche sind meine Lieblings-Zielgruppe. Wenn ich es schaffe, einen Kontakt zwischen den Figuren und dem Publikum herzustellen, dann entsteht im besten Fall ein Raum auf der Bühne, wo diese inneren extremen Kämpfe über die Figuren offen ausgetragen werden können. Und das gibt die Möglichkeit, dass man sich als junger Mensch nicht so allein fühlt in seiner Emotionalität.“

Die Geschichte von Virginie und Mas: Mas ist ein Wolf, dessen ganze Familie getötet wurde von den Jägern des Dorfes, in dem Virginie geboren und aufgewachsen ist. Die Götter verwandelten Mas in einen Menschen und gaben ihm den Auftrag, Rache zu üben. Eines Tages trifft Mas auf Virginie, die Sand auf die Gräber der Toten streut, ein alter Brauch, der verhindern soll, dass noch mehr Menschen sterben. Die beiden verlieben sich ineinander. Aber Virginie weiß nicht, dass Mas der letzte Abkömmling der Wölfe ist, und Mas wird erfahren müssen, dass sie die Tochter des letzten Jägers ist – die letzte also, die er töten muss, um selbst erlöst zu werden.

Ein packender Politkrimi: DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE feiert Premiere | 24.03.

An diesem Freitag, 24. März um 20 Uhr feiert das Schauspiel DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE von Jean-Paul in der Inszenierung von Damian Popp Premiere im Großen Haus. Für Bühnen- und Kostümbild zeichnet Hannah Petersen verantwortlich, für die Musik Jonas Schilling.

„Das Stück ist ein unglaublicher Krimi“, so Popp, der erstmals am Theater Lüneburg inszeniert: Der Parteioberste Hoederer kämpft gegen eine drohende Besatzung seines Landes, das fiktive Illyrien. Seine gemäßigten Mittel entsprechen jedoch nicht der radikalen Grundhaltung seiner Partei. Er soll eliminiert werden. Der bürgerliche Intellektuelle Hugo übernimmt diese Aufgabe. Doch je besser er Hoederer kennenlernt, desto mehr ist er von ihm als Menschen und als Politiker fasziniert. Hugo zögert seine Tat hinaus. Erst als er glaubt, dass sich seine Frau Jessica auf eine Affäre mit Hoederer eingelassen hat, tötet er ihn. Totschlag aus Eifersucht, lautet das Urteil. Hugo wird inhaftiert. Nach seiner Entlassung ist die Welt eine andere geworden. Hugo muss sich vor der Partei rechtfertigen: War seine Tat politisch oder privat motiviert? Es sind hochaktuelle Fragen, die mit Sartres Politthriller aufgeworfen werden. Ausgang: offen.

Für die Premiere und die folgenden Vorstellungen bis zum 7. Mai gibt es noch Karten.

Zusatzvorstellungen sowie VVK-Start SomnamBar

Es gibt neue und weitere Termine für die Erfolgsproduktion DER STURM! Das Drei-Sparten-Spektakel steht nun am Sonntag, 26. März um 18 Uhr, am Mittwoch, 29. März sowie Samstag, 29. April um jeweils 20 Uhr auf dem Spielplan. Die Erfahrung zeigt: Schnell sein lohnt sich!

Aufgrund der großen Nachfrage hat das Theater Lüneburg zudem eine Zusatzvorstellung von VÖGEL angesetzt: am 5. Mai um 19 Uhr im Großen Haus.

Auch für LORIOT gibt es zusätzliche Vorstellungen: am 27. Mai um 17 und 20 Uhr.

Nach zwei Spielzeiten Zwangspause kehrt das Erfolgsformat SomnamBar in dieser Saison wieder zurück. Die SOMNAMBAR am 27. April um 22 Uhr im T.NT Foyer bestreitet Schauspieler Gregor Müller – mit einem bissigen wie hochamüsanten Theatertext. Der Vorverkauf hat nun begonnen.

„Ein Plädoyer für Weltoffenheit und Toleranz“: Jetzt Karten sichern für KUNST VER-RÜCKT TANZ

„Das Publikum ist begeistert. Es war ein Plädoyer für Weltoffenheit und Toleranz“, fasste Kulturredakteur Hans-Martin Koch die Neuauflage von KUNST VER-RÜCKT TANZ nach der Premiere am Sonntag in der Landeszeitung zusammen. Zu erleben „sind mutige Choreographien, melancholische, suchende, lebensfreudige, athletische, anmutige, nach innen gerichtete und sogar politische“.

Er ist sicher, dass die 13 Choreographien des Abends auch nach der Premiere bei den folgenden Vorstellungen „weiterhin begeistert aufgenommen werden“. Und weiter: „Es verblüffte schon oft, welches kreative Potenzial in Olaf Schmidts kleiner Compagnie von nicht einmal einem Dutzend Mitgliedern steckt. Dass neben all den anderen Verpflichtungen gleich 13 individuelle und oft herausfordernde Choreographien entstehen, beweist, wie hoch die Motivation in dieser Truppe ist.“

Für einen Großteil der Vorstellungen bis Ende Mai gibt es – noch – (Rest-)Karten.

„Eine Fülle von Klangsinn und -farbigkeit“: LULU feiert unter großem Beifall Premiere

Alban Bergs Oper LULU feierte am 4. März mit Bravo-Rufen und großem Beifall Premiere im Großen Haus. „Das Theater Lüneburg setzt sich die ‚Krone des Musiktheaters des 20. Jahrhunderts‘ auf“, schrieb Hans-Martin Koch in der Landeszeitung. „Thomas Dorsch und Hajo Fouquet haben die richtige Entscheidung getroffen, nur die von Alban Berg abgeschlossenen zwei Akte aufzuführen“, führt er weiter aus. Es stecke „eine Fülle von Klangsinn und -farbigkeit in der ‚Lulu‘-Musik, aber sie löst sich nie in harmonische, melodische Gefälligkeit auf. Sie bleibt konsequent. Und sie ist laut.“  Trotzdem bleibe der Sound bis hin zum Akkordeon „wunderbar durchhörig. Das haben Thomas Dorsch und Musiker ausgezeichnet herausgearbeitet.“ Jenifer Lary, die für die erkrankte Rebekka Reister einsprang, meisterte „auch noch so extreme Tonsprünge und Anforderungen zu einem vielgestaltigen Ganzen“ und erntete am Ende „Bravos“. Und weiter: „Mal herzenswarm, mal gleichgültig, mal lakonisch, mal kühl, mal berechnend, mal spontan: Diese Lulu bekommt viele Gesichter.“ „Die Lüneburger ‚Lulu‘ ist“, so Koch abschließend, „aus vielen Perspektiven heraus eine äußerst spannende Produktion. Die Auseinandersetzung mit dem Thema und seiner Relevanz sowie die mit der Musik lohnen.“

Sieben Vorstellungen stehen noch bis zum 17. Juni auf dem Spielplan. Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung im rechten Seitenfoyer (sowie online HIER abrufbar).

Vorstellungsänderungen

Aus dispositorischen Gründen müssen die für den 26.03. geplante WOLF-Vorstellung und die KUNST VER-RÜCKT TANZ-Vorstellung am 29.03.2023 entfallen. Gekaufte Karten können an der Theaterkasse umgetauscht oder storniert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis!

„Ein sehr, sehr besonderer Abend“: VÖGEL bei Premiere mit Standing Ovations gefeiert

Wajdi Mouawads Schauspiel VÖGEL feierte am 11. Februar Premiere im Großen Haus – und erntete nicht enden wollenden Applaus und Standing Ovations. „Ein sehr, sehr besonderer Abend“, stellte Hans-Martin Koch von der Landeszeitung fest. „Regisseur Mario Holetzeck und Team formen für diesen Strudel aus Konflikten und Gefühlen weitestgehend glaubwürdige Charaktere und schürfen tief unter der Oberfläche des Textes.“ Der Lauf der tragischen Verwicklungen wird „mit poetischen Elementen, mit Licht, Musik und mit Lyrik vom Amphibienvogel“ durchbrochen, dieser „trägt in sich eine Symbolik, die Gegensätze versöhnt.“. Das Stück sei ein komplexes Drama, „das seine Themen in einer packenden Familiengeschichte erzählt“. Entstanden ist ein spannender und „unerhört intensiver Abend. Der Applaus am Ende ist gewaltig.“

Auch NDR-Redakteurin Kathrin Schwier war zu Gast und sammelt begeisterte Zuschauerstimmen: „Hervorragend, wir waren begeistert von dem Stück“, sagt ein Zuschauer, eine andere Besucherin: „– „Sehr intensiv, hat mich sehr berührt“. Außerdem rege das Stück sehr zum Nachdenken an. Und auch das Ensemble wird sehr gelobt: „Spitzenmäßige Leistung der Schauspieler.“ HIER finden Sie den NDR-Betrag zum Nachhören.

Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung im rechten Seitenfoyer (sowie online HIER abrufbar). Im Anschluss an die Vorstellungen bieten wir jeweils ein Nachgespräch an.

+++ Aufgrund der großen Nachfrage gibt es eine Zusatzvorstellung am 5. Mai um 19 Uhr – der Vorverkauf hat begonnen! +++

„Eine runde, Kinder packende Inszenierung“: WIE ICH ÜBER MEINEN SCHATTEN STOLPERTE UND IMMER IMMER WIEDER AUFSTAND

 

Ein ganz besonderes Kinderstück feierte auf der jungen Bühne T.3 eine viel beklatschte Uraufführung: Für das Theater Lüneburg schrieb der Hamburger Autor Carsten Brandau ein eigenes Stück mit dem Titel WIE ICH ÜBER MEINEN SCHATTEN STOLPERTE UND IMMER IMMER WIEDER AUFSTAND: „‘Schatten‘-Schöpfer Carsten Brandau ist ein erfahrener, mit Preisen dekorierter Autor. Er hat ein ungewöhnliches Stück geschrieben“, stellt Hans-Martin Koch in der Landeszeitung vom 10.2. fest und ergänzt: „Brandau stretcht und wendet eine Situation, er konfrontiert das Ich mit seinem Schatten und mit seinen Gedanken. Keine leichte Aufgabe, aus der Konstellation eine runde, Kinder packende Inszenierung zu bauen. Sabine Bahnsen gelingt‘s.“ Das Stück liefert Gesprächsstoff: „Wertvoll wird das für Menschen ab fünf Jahren gedachte Stück, weil sich danach über ganz viele Fragen reden lässt. Über Angst, Alleinsein, Langeweile, das Miss- und Vertrauen gegenüber sich selbst – und über Sprache.“ HIER lesen LZplus-Abonnent:innen die gesamte Kritik.

Bis zum 1. April stehen mehrere Vormittagsvorstellungen unter der Woche sowie Familienvorstellungen am Wochenende auf dem Programm. Es gibt – noch – Karten.