Der nackte Wahnsinn
Komödie von Michael Frayn
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Wutschweiger
Schauspiel von Jan Sobrie und Raven Ruëll / Ab 9 Jahre
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Dido und Aeneas
Oper von Henry Purcell
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Die Dreigroschenoper
Theaterstück von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
Cinderella
Familienballett von Olaf Schmidt / Ab 5 Jahre / Wiederaufnahme am 13.10.2023
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Der Geschichtenwettstreit am Regenmacher
Ein Abend voller Poesie und Abenteuer von und mit Burkhard Schmeer / Gastspiel - NEU: wieder ab 4.10.
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Sinfoniekonzert No. 1
Telemann/Bach/Bach/Haydn
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimikomödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim / Gastspiel / Wiederaufnahme am 09.02.2024
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Wenn die Nacht am tiefsten
Ein Abend mit Songs von Rio Reiser / Wiederaufnahme am 16.11.2023
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Das kleine Weihnachtsspektakel
Spektakel von und mit Burkhard Schmeer / Gastspiel / Wiederaufnahme am 10.11.2023
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen / Wiederaufnahme am 18.01.2024
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Aktuelles

Kostenlos und draußen: LÜNEBURG LOVES MUSICAL mit Navina Heyne und Thomas Borchert | 02.10.

Schon jetzt zeichnet sich ab: DER GRAF VON MONTE CHRISTO von Frank Wildhorn, Premiere am 11. November, erfreut sich größten Interesses. Und das hat sicher viel zu tun mit Thomas Borchert, einem echten Star der Musicalwelt, vielen bekannt als Graf Krolock aus dem TANZ DER VAMPIRE. Und vermutlich auch mit Navina Heyne, die mit Thomas Borchert gemeinsam im Zentrum des Musicals um den Rachefeldzug von Edmond Dantès stehen wird. Aus Anlass des Probenbeginns stehen die beiden open air auf der Bühne auf dem Marktplatz. Mit LÜNEBURG LOVES MUSICAL entführen die beiden Musicalstars ihr Publikum in die Welt der großen Musicals.

Etwas konkreter: „Wir haben ein Programm zusammengestellt mit Songs, die uns am Herzen liegen und zu denen wir eine persönliche Bindung haben. Ob es nun ein Song aus Thomas‘ selbst geschriebenen Musical ist, ein Medley aus unserem neuen, fürs nächste Jahr geplanten Programm oder eine ganz eigene Version eines Klassikers ist.  Aber auch die ganz berühmten Songs dürfen nicht fehlen, wie z.B. aus TANZ DER VAMPIRE und ELISABETH oder dem Lüneburger Publikum schon bekannten BONNIE UND CLYDE. Außerdem gibt es natürlich einen Vorgeschmack auf DER GRAF VON MONTE CHRISTO“, hat uns Navina Heyne vorab verraten.

Und jetzt kommt’s: Der Eintritt zu LÜNEBURG LOVES MUSICAL ist frei!

In Kooperation mit der Lüneburg Marketing GmbH

Ferienworkshops am Theater Lüneburg

Das Theater Lüneburg bietet in den Herbstferien zwei jeweils zweitägige Workshops für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren an: Wer gerne schreibt, fotografiert und filmt, ist im „Presseclub 2.0“ gut aufgehoben (18.+19.10.). Jugendliche, die gerne Tanzen und Freude an Bewegung haben, können sich beim Workshop „TanzJugendClub“ ausprobieren (30.+31.10.). Das Programm geht jeweils von 9 bis 13 Uhr. Die Platzzahl ist begrenzt, um Anmeldung per Mail an sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de wird gebeten. Für den „Presseclub“ endet die Anmeldefrist am 8. Oktober, für den Workshop „TanzJugendClub“ am 20. Oktober. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos.

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„Wunderbar rundweg alle Mitwirkenden“: DIE DREIGROSCHENOPER kehrt zurück

DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht und Kurt Weill kehrte Ende September zurück auf die Bühne des Großen Hauses! Für die Vorstellungen bis Ende März 2024 gibt es noch (Rest)karten.

Bei der Premiere im Sommer war Gabriele Helbig für das Fachmagazin Opernglas zu Gast – und zeigte sich äußerst begeistert. „Rau und stampfend erklingen die ersten Takte der Blechbläser der Lüneburger Symphoniker und leiten ein in eine blitzsauber gestaltete Inszenierung (Olaf Strieb) unter der musikalischen Leitung von Gaudens Bieri. Fließend integrativ sind von ihm die Musikelemente aus Jazz, Tango, Blues, Jahrmarktsmusik und assoziativen Einsprengseln in Richtung Oper und Operette verbunden. Wunderbar dazu rundweg alle Mitwirkenden. (…) Das Publikum belohnte die Künstler mit tosendem Applaus.“

Ulrich Kratz kehrt in der Rolle des Jonathan Peachum als Gast zurück auf die Lüneburger Bühne. Macheath wird von Philip Richert verkörpert.

„Irre gut“: DER NACKTE WAHNSINN mit Standing Ovations gefeiert

 

„Das kann ja heiter werden – und so geschieht‘s. Die da unten im Lüneburger Theatersaal amüsieren sich an diesem Abend wie in diesem Jahr wohl nicht wieder“, schrieb Kulturredakteur Hans-Martin Koch nach einer umjubelten Premiere von DER NACKTE WAHNSINN – binnen Sekunden stand das Publikum und feierte das 9-köpfige Ensemble und gesamte Team. Und weiter:  „Mehr Chaos geht nicht als in dem Spiel-im-Spiel-Gerappel von Michael Frayns Welthit ‚Der nackte Wahnsinn‘. Das ist irre schwer zu spielen, irre komisch, irre gut. (Regisseur) Harald Weiler hat die Erfahrung, aus tausend Teilen ein Ganzes zu schaffen.“ Er kann dabei auf ein Ensemble bauen, „das sich mit Leidenschaft und Lust in Text und Tat stürzt. Die Teamleistung ist gewaltig, dabei bekommt jede Figur trotzdem einen ausgeprägt eigenen, eigenwilligen Charakter.“

Das Fazit von Koch: „Es darf auch in sonst gar nicht lustigen Zeiten gelacht werden! Tempo und Timing sind einfach faszinierend. (…) Jubel, Standing Ovations …“ HIER lesen LZplus-Abonnentin:nnen die ganze Kritik.

Die nächste Vorstellung steht am 29. September auf dem Programm. Bis zum 3. Januar 2024 sind sechs weitere Termine geplant.

 

„Atmophärisch dicht“: WUTSCHWEIGER feierte eine eindrückliche Premiere im T.3

Das Schauspiel WUTSCHWEIGER hat die Saison auf der Jungen Bühne T.3 eröffnet – unter tosendem Applaus des Premierenpublikums. „Sabine Bahnsen inszeniert einfühlsam, wie Sammy und Ben sich zu behaupten suchen zwischen heftiger Lebenslust und tiefem Frust, zwischen Erträumen, Erinnern, Herbeisehnen und Verzweifeln“, so das Urteil von Kulturredakteur Hans-Martin Koch. Anna Sinkemat spielt Sammy, Neuzugang Michael Dario Schütz ist als Ebeneser, genannt Ben, zu erleben. „Beide Charaktere werden in all den inneren Schwankungen sehr glaubwürdig und nachvollziehbar gespielt“, so Koch. „Das Stück zeigt, wie sehr Kinder die eigentlichen Opfer schwieriger Verhältnisse sind und wie groß die Gefahr ist, dass sie alleingelassen werden mit ihren Sorgen und Ängsten. Zu erleben ist das in einer atmosphärisch dichten Produktion, für die Philip Richert einen passenden, mit dem Text verwobenen Soundtrack geschrieben hat.“ Sein Fazit: „Mit ‚Wutschweiger‘ feiert Sabine Bahnsen einen weiteren sehenswerten Erfolg.“ (LZ vom 23.09.2023, LZplus-Abonnent:innen lesen HIER kostenfrei die gesamte Kritik.)

Die Schulvorstellungen sind größtenteils ausverkauft, es gibt u. a. noch Karten für die Vorstellungen am Donnerstag, 5.10. und 15.11. um 10 Uhr. Abendvorstellungen um 18 Uhr stehen am Samstag, 14.10. und Freitag, 1.12. auf dem Programm.

 

„Ästhetischer Triumph aus Musik und Tanz, Bildern und Licht“: DIDO UND AENEAS bei Premiere umjubelt

 

Oper trifft auf Ballett, Barock auf Neue Musik: DIDO UND AENEAS hat die Spielzeit im Großen Haus eröffnet – und wurde bei der Premiere mit zehnminütigem Schlussapplaus und Standing Ovations gefeiert.

„‚Dido und Aeneas‘ ist ein ungewöhnlicher Spielzeit-Start und gewinnt als ästhetischer Triumph aus Musik und Tanz, Bildern und Licht“, so Hans-Martin Koch in der Landeszeitung vom 18.09.23. Und weiter: „Mit dem Zusammenspiel von Musiktheater und Ballett hat Olaf Schmidt dem Theater etliche Erfolge beschert. Auch ‚Dido und Aeneas‘ bekommt durch den Tanz zusätzliche Ebenen. Die signifikanteste: Die Hauptfiguren erhalten ein Tanzdouble, durch das ihre ständig widerstreitenden Emotionen enorme Tiefe gewinnen. Júlia Cortés und Clément Coudry-Herlin sind wie Licht und Schatten ­und ganz wunderbar. Durchgängig sorgt Olaf Schmidts Ballett für Bildkraft und Aktion, mal elegant, mal artistisch.“ Die Musikalische Leitung hat Tohar Gil inne. Koch: „Er sorgt für einen sehr transparenten, frischen Orchesterklang, spielt selbst Cembalo und legt mit den Symphonikern den Boden für die Solisten, die allesamt glänzen dürfen. Namentlich und herausragend neben dem Countertenor Leandro Marziotte ist Céline Akçağ. (…) Die Dido-Partie scheint für Akçağs Stimme geschrieben zu sein, so warm, natürlich schlank und nur mit einem Hauch von Vibrato singt sie.“ LZplus-Abonnent:innen lesen HIER die ganze Kritik.

Zehn weitere Vorstellungen sind bis zum 7. Januar 2024 geplant, die nächste am 1. Oktober. Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine dramaturgische Einführung im Seitenfoyer. HIER hören Sie die digitale Einführung von Friedrich von Mansberg.

Plakatmalwettbewerb zu BAMBI | Einsendeschluss 15.10.

Das Theater Lüneburg schreibt anlässlich des neuen Familienstücks zur Weihnachtszeit wieder einen Plakat-Malwettbewerb für Kinder bis einschließlich 13 Jahren aus. In dieser Spielzeit steht BAMBI auf dem Programm. Die jungen Künstler:innen sind eingeladen, bis zum 15. Oktober 2023 ihre Bilder an das Theater zu senden. Wichtig und unbedingt zu beachten ist: Die „Bambi“-Geschichte des Theater Lüneburg hat mit der Disney-Verfilmung nicht viel zu tun. Vielmehr lässt sich das Regieteam von dem Roman von Felix Salten inspirieren. Deshalb kann das Theater keine Bilder akzeptieren, die sich optisch an der Disney-Version orientieren. Gefragt ist die eigene Fantasie, der eigene künstlerische Ausdruck. Wie stellen sich die Kinder das Reh Bambi und seine Freunde selbst vor, wie den Wald oder die Lichtung, auf der sich Bambi, der Hase, die Eule und das Wildschwein treffen?  (mehr …)

Unsere Spielzeit 2023/24 – das Jahresheft online zum Durchblättern