Wiener Blut

Operette von Johann Strauss (Sohn), Libretto von Victor Léon und Leo Stein

Endlich wieder Operette. Endlich wieder diese unverwüstlichen Melodien, der Wiener Humor, die Schönheit des Tanzes. Endlich wieder diese ganz eigene Mischung aus Unterhaltung, echtem Gefühl und einer tiefsitzenden Sehnsucht. Einer Sehnsucht nach jener anderen Welt, in der ein Walzer regieren kann, alles Trennende am Ende aufgelöst wird, und die Sorgen in einem Champagnerglas ertränkt werden können! Endlich wieder Operette!

Eigentlich ist Graf Balduin von Zedlau Diplomat und hat eine diplomatische Mission beim Wiener Kongress zu erfüllen. Viel anspruchsvoller ist allerdings die Koordination seiner Liebschaften: Es gilt, seine Gattin Gabriele, die Tänzerin Franziska und die Probiermamsell Pepi auseinander und voreinander geheim zu halten. Und natürlich ist das noch nicht alles, denn er verwechselt die eine mit der anderen, und schon ist die Lawine aus Verwicklungen und Intrigen nicht mehr aufzuhalten. Doch im Dreivierteltakt und mit Hilfe von Tanz, Champagner und mancher List wird es sich doch wohl richten lassen?

Presse

„Intendant Hajo Fouquet [geht] in seiner Inszenierung der Strauss-Operette sehr ungewöhnliche Wege und das Publikum geht mit (…) Was für ein Bühnenbild! (Stefan Rieckhoff) (…) Es wird eine Menge aufgefahren für einen bunt kostümierten und kühn frisierten Abend (…) Hajo Fouquet hat das gesellschaftliche Treiben mit viel Tempo in Szene gesetzt und lässt doch jeder der Figuren bzw. jedem der Akteure Spielraum. Die Frauen vor allem bekommen eine aktive Rolle, stehen weit besser da als die depperten Männer. (…) Spaß kommt aber reichlich auf, vor allem wenn Fouquet das Genre aufknackt. Am rasantesten, raffiniertesten und elegantesten passt es, wenn Olaf Schmidts Ballett einsteigt.” (Landeszeitung, 18.06.2018)

 

Den Trailer zur Produktion sehen Sie hier:

Wiederaufnahme:
05.10.2018 20:00 Uhr
Spielstätte:
Großes Haus
Musikalische Leitung
Ulrich Stöcker
Inszenierung
Hajo Fouquet
Bühnen- und Kostümbild
Stefan Rieckhoff
Choreographie
Olaf Schmidt
Dauer: ca. 2 Stunden, 30 Minuten (inkl. Pause)
Termine
Besetzung
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Choreographie
Balduin Graf Zedlau
Gabriele, seine Frau
Franziska Cagliari, Tänzerin
Pepi Pleininger, Probiermamsell
Josef, Kammerdiener des Grafen und Erzähler
Fürst von Ypsheim-Gindelbach
Anna, Stubenmädchen der Cagliari
Fiakerkutscher
Graf Bitowski
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