Der dänisch-norwegische Bassbariton Lars Fosser stammt aus einer Künstlerfamilie. Sein Werdegang wurde durch den Vater (Theaterdirektor) und seine Mutter (Sängerin) geprägt und öffnete ihm die Welt der großen Oper, der Klassik aber auch der amerikanischen Showmusik. Guiseppe Verdis Rigoletto, Nabucco und Don Carlos, Puccinis Tosca und Madame Butterfly sowie Wagners Ring der Nibelungen sind nur ein kleiner Ausschnitt der Opern, in denen er weltweit mitgewirkt hat. Er hat unter Dirigenten wie z. B. Jukka-Pekka Saraste, Prof. Rolf Reuter (†), Giordano Bellincampi, Thomas Dausgaard gesungen und mit Regisseur*innen wie Prof. Götz Friedrich (†), George Tabori (†), Kasper Holten, Francisco Negrin, Katharina Thalbach und vielen anderen zusammengearbeitet. Er trat an zahlreichen Theatern in Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich und Norwegen auf. Als Konzertsänger war er in Konzerthäusern wie der Carnegie Hall in New York und dem Tivoli Konzertsaal in Kopenhagen zu Gast. Zahlreiche Preise säumen seinen Weg wie z. B. beim Internationen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und dem Gesangswettbewerb beim Center for Contemporary Opera in New York sowie der Publikumspreis während seines fünfjährigen Engagements am Stadttheater Görlitz.
In der Spielzeit 2019/20 zu sehen in