An diesem Samstag, 27. April um 20 Uhr feiern „Die Mimetten“, unser SeniorenTheaterClub, Premiere mit MÜDE. MUTIG. UNBEUGSAM. – ETWAS BESSERES ALS DEN TOD FINDEN WIR ÜBERALL. Ausgangspunkt des diesjährigen Stücks ist das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten der Brüder Grimm. Es spielen Inga Auch-Johannes, Renate Berndt, Jan Böttcher, Renate Lübken, Holger Michael, Susanne Reimer und Inge Rosin.
„Wir haben dieses Mal eine etwas veränderte Form gefunden, in der wir eine bekannte Geschichte präsentieren – diese aber ganz anders erzählen, als man das so kennt. Dazu kommen autobiografische Einsprengsel aus Erinnerungen der Mitwirkenden“, fasst Regisseurin und Clubleiterin Sabine Bahnsen zusammen. Schon vor einigen Jahren stelle sie fest, dass Märchenstoffe und die Mimetten gut zusammenpassen, „weil Märchen etwas Allgemeingültiges haben und man daraus viel entwickeln kann“.
Wie das aussieht, das ist bei der sowie den beiden weiteren Vorstellungen am 28. April und 4. Mai im T.NT Studio zu erleben. Es gibt noch (Rest)karten.
Seit Jahren gehört das Erfolgsformat KUNST VER-RÜCKT TANZ zum Spielplan der Jungen Bühne T.3. In diesem Jahr zieht „Kvt” erstmals auf die Bühne des Großen Hauses – die Gelegenheit für die jungen Choreograph:innen aus der Ballettkompanie, ihre kreativen Ideen und Visionen in noch größerem Rahmen umzusetzen!
Was die Inspirationen für die Stücke waren, wie es zu der jeweiligen Musikauswahl kam und mehr zu den Hintergründen erfahren Interessierte bei der Einführungssoiree „Vor der Premiere“ am Sonnabend, 27. April um 18 Uhr. Zudem sind erste Ausschnitte im noch rohen Zustand zu erleben. Eintrittskarten à 10,50 Euro sind über die Theaterkasse buchbar sowie über den Webshop (zzgl. Service-Gebühr).
Die Premiere von KUNST VER-RÜCKT TANZ am 4. Mai ist nahezu ausverkauft. Für die folgenden Vorstellungen am 17. und 26. Mai sowie am 4. und 6. Juni gibt es – noch – Tickets.
„Diese ‚Tyll‘-Produktion will in jedem Moment viel, wagt viel, gewinnt viel. Die Premiere endet in langem Applaus und Standing Ovations“, so lautete das Fazit von Kulturredakteur Hans-Martin Koch für den Winsener Anzeiger. Frank Füllgrabe befand für die Landeszeitung: „In der ersten Hälfte der Inszenierung wird der Erzählstoff ausgelegt, in der zweiten Hälfte das Publikum eingesammelt. (…) Dies alles wird mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht.“
Auch Falk Schreiber für nachtkritik zeigte sich begeistert von diesem „eindrücklichen Plädoyer für die Kunst“. Konkret: „‘Die Zeiten werden nicht besser‘, sagt dieser Abend, ‚Ihr werdet uns noch nötig haben.‘ Und die Souveränität, die szenische Phantasie und die dramaturgische Klugheit, mit der er das sagt, machen dieses Statement tatsächlich relevant.“
Wer das Dreisparten-Spektakel TYLL erleben möchte, hat dazu an zehn weiteren Abenden bis zum 9. Juni die Gelegenheit. Die nächste Vorstellung ist am 26. April 2024. Es gibt noch (Rest)karten für alle Termine.
„Die phantasievolle Inszenierung von Ruth Langenberg macht zur Premiere im T.3 eine Menge Spaß und transportiert eine Botschaft: Das Glück des Lebens liegt im Inneren“, fasste Hans-Martin Koch für die Landeszeitung nach der Premiere von Janoschs KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ zusammen. Und weiter: „Die Inszenierung hält Dialog, Perspektivwechsel, Slapstick, Tempo, Musik und Pausen fürs Nachdenkliche in einem bezwingenden Rhythmus. Es kommt keinen Moment Langeweile auf. Für hohen Schauwert sorgt schon der von Florence Schreiber eingerichtete Gerümpelboden.“
Eser Duran als Bär und Richard Erben als Tiger spielen „mit spürbarem Spaß, verschmitzt, sehr agil und temperamentvoll in Sachen Unternehmungslust und -frust.“ Tiger und Bär treffen auf ihrer Reise auf zahlreiche weiter Tiere. „Dafür sorgt Martin Skoda als erfahrener Vielseitigkeitsspieler in laufendem Rollenwechsel. (…) dazu ist er ein wunderbarer Geräuschemacher, und er singt eingängige Lieder, die Daniel Stickan für das Stück schrieb.“ Einige Vorstellungen sind (nahezu) ausverkauft. Karten gibt es u. a. noch für die 10-Uhr-Vorstellungen und 8. und 14. Mai im T.3.