Kunst ver-rückt Tanz
Junge Choreograph:innen aus dem Ballettensemble
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Carrie
Junges Musical von Michael Gore, Dean Pitchford und Lawrence D. Cohen
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Tyll
Ein Dreispartenprojekt nach dem Roman von Daniel Kehlmann
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Komm, wir finden einen Schatz
Schauspiel von Janosch / Ab 5 Jahre
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Monster
Schauspiel von David Greig / Ab 14 Jahre
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Das Innerste des Schweigens (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach Motiven von Virginia Woolf
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Annie
Junges Musiktheater von Charles Strouse, Thomas Meehan und Martin Charnin / Ab 6 Jahre
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen / Wiederaufnahme am 18.01.2024
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimikomödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim / Gastspiel / Wiederaufnahme am 09.02.2024
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Aktuelles

„Gala der großen Gefühle“: KUNST VER-RÜCKT TANZ feiert umjubelte Premiere

„Was für ein Spektakel! Welch eine Gala der großen Gefühle! Leichtigkeit und Leidenschaft, Tragödie und Trauer, Hingabe und Hörigkeit. Und vor allem: welch eine Hommage an den Tanz als Kunst- und Ausdrucksform. Einmal mehr begeisterte KUNST VER-RÜCKT TANZ im ausverkauften Lüneburger Theater ein nachhaltig beeindrucktes Publikum“, so brachte es Silke Elsermann für die Landeszeitung nach der Premiere von „KvT“ auf den Punkt. Und weiter: „Mit Superlativen sparte es nicht: ‚So etwas Großartiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen‘, lautete ein Urteil. ‚Noch besser als in den Jahren zuvor!‘ Oder auch: ‚Die Inszenierungen haben mich wirklich berührt‘. Akrobatik und Athletik, gepaart mit perfekter Präzision, die vor allem in den zahlreichen langsamen Passagen mitriss, und einem gehörigen Maß an Schauspielkunst präsentierten Tänzerinnen und Tänzer des Ballettensembles.“

Wer diesen spektakulären Abend mit den Choreographien unserer Tänzer:innen erleben möchte, hat dazu am 10./17. und 26. Mai sowie 4. und 6. Juni die Gelegenheit. Es gibt noch (Rest)karten für alle Vorstellungen.

„Hat alles, was ein gutes Musical braucht“: CARRIE im T.3

CARRIE hat alles, was ein gutes Musical braucht – eine interessante Story, eingängige Musik und ein zeitloses Thema. Während das Buch Stephen Kings Ruf als ‚King of Horror‘ begründete, legt diese Musicaladaption den Fokus auf die Ängste und Unsicherheiten von pubertierenden Teenagern, die in Mobbing ein Ventil finden. Das Ergebnis ist eine hochemotionale Geschichte, die niemanden unberührt lässt und gleichzeitig die Spannung keineswegs vernachlässigt“, fasste es Kulturredakteurin Elena Gulli für die LZ zusammen. „Es braucht nur wenige Requisiten, um das Highschool-Drama eindrucksvoll umzusetzen.“ Und weiter: „Getragen wird das Laienensemble von einer hervorragenden Live-Band mit Joschka Parienté (Gitarre), Jan Sander (Schlagzeug) und Svenja Huckle (Klavier). Ohnehin geht die Musik sehr gut ins Ohr und bietet eine gelungene Mischung aus stimmigen Popballaden und treibenden Rocksongs.“ Zum Abschluss wurde das Ensemble „verdient mit viel Applaus und Standing Ovations“ belohnt. Bis zum 15. Juni stehen acht weitere Vorstellungen auf dem Programm, die nächste am 11. Mai. Es gibt noch (Rest)karten.

„Die Zukunft ist immer anders“: Neues Team stellt Spielplan der Saison 2024/25 vor

„Ein eindrückliches Plädoyer für die Kunst“: TYLL im Großen Haus

„Diese ‚Tyll‘-Produktion will in jedem Moment viel, wagt viel, gewinnt viel. Die Premiere endet in langem Applaus und Standing Ovations“, so lautete das Fazit von Kulturredakteur Hans-Martin Koch für den Winsener Anzeiger. Frank Füllgrabe befand für die Landeszeitung: „In der ersten Hälfte der Inszenierung wird der Erzählstoff ausgelegt, in der zweiten Hälfte das Publikum eingesammelt. (…) Dies alles wird mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht.“

Auch Falk Schreiber für nachtkritik zeigte sich begeistert von diesem „eindrücklichen Plädoyer für die Kunst“. Konkret: „‘Die Zeiten werden nicht besser‘, sagt dieser Abend, ‚Ihr werdet uns noch nötig haben.‘ Und die Souveränität, die szenische Phantasie und die dramaturgische Klugheit, mit der er das sagt, machen dieses Statement tatsächlich relevant.“

Wer das Dreisparten-Spektakel TYLL erleben möchte, hat dazu an sechs weiteren Abenden bis zum 9. Juni die Gelegenheit. Die nächsten Vorstellungen sind am 7. und 15. Mai 2024. Es gibt noch (Rest)karten für alle Termine.

„Bildhaft, witzig und poetisch“: KOMM WIR FINDEN EINEN SCHATZ im T.3

 

„Die phantasievolle Inszenierung von Ruth Langenberg macht zur Premiere im T.3 eine Menge Spaß und transportiert eine Botschaft: Das Glück des Lebens liegt im Inneren“, fasste Hans-Martin Koch für die Landeszeitung nach der Premiere von Janoschs KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ zusammen. Und weiter: „Die Inszenierung hält Dialog, Perspektivwechsel, Slapstick, Tempo, Musik und Pausen fürs Nachdenkliche in einem bezwingenden Rhythmus. Es kommt keinen Moment Langeweile auf. Für hohen Schauwert sorgt schon der von Florence Schreiber eingerichtete Gerümpelboden.“

Eser Duran als Bär und Richard Erben als Tiger spielen „mit spürbarem Spaß, verschmitzt, sehr agil und temperamentvoll in Sachen Unternehmungslust und -frust.“ Tiger und Bär treffen auf ihrer Reise auf zahlreiche weiter Tiere. „Dafür sorgt Martin Skoda als erfahrener Vielseitigkeitsspieler in laufendem Rollenwechsel. (…) dazu ist er ein wunderbarer Geräuschemacher, und er singt eingängige Lieder, die Daniel Stickan für das Stück schrieb.“ Einige Vorstellungen sind (nahezu) ausverkauft. Karten gibt es u. a. noch für die 10-Uhr-Vorstellungen und 8. und 14. Mai im T.3.