„Tod und Verklärung“ gehört heute zu den beliebtesten Tondichtungen von Richard Strauss. Eindrucksvoll setzte sich der damals gerade einmal 25-Jährige in diesem programmatischen Werk musikalisch mit den letzten Momenten des Lebens und dem Tod als Erlösung auseinander. Existenziell wurde es auch für Sergej Prokofjew, der Russland aufgrund der Oktoberrevolution verließ und sein Glück in den USA und Paris versuchte. Sein eher romantisches, mit „träumerischem Anfang“ angelegtes Violinkonzert wurde so erst acht Jahre nach Entstehungsbeginn im Jahr 1923 uraufgeführt. Anlass genug, dieses Werk rund 100 Jahre später, interpretiert von Konzertmeister Markus Menke, in den Mittelpunkt des zweiten Sinfoniekonzertes zu stellen.
Richard Strauss Tod und Verklärung
Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur
Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn
Violine Markus Menke
Lüneburger Symphoniker
Dirigent Thomas Dorsch
Einführung 30 Minuten vor Konzertbeginn im rechten Seitenfoyer.
Konzert: |
28.01.2024 18:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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