Franziska Stuhr a. G. 

Franziska Stuhr - Theater Lüneburg

Franziska Stuhr (*1993) studierte Theaterregie an der Universität Mozarteum Salzburg und am Institut del Teatre in Barcelona. Seit 2019 arbeitet sie freiberuflich als Regisseurin in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zuletzt mehrfach am Oldenburgischen Staatstheater, an den Bühnen Bern und am Staatstheater Kassel.

Für Deutschlandfunk Kultur produzierte sie 2024 gemeinsam mit der Autorin Annette Kufner das dokumentarische Hörspiel »Keine Namen, niemand« über die Verfolgung von Sinti:zze in der NS-Zeit.

Sie war außerdem als Gastdozentin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und an der Universität Mozarteum Salzburg tätig. Ein inhaltlicher Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt auf der Erforschung und Darstellung unterschiedlicher weiblicher Lebensrealitäten. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit aktuellen Texten und Romanadaptionen. 

Eine enge und kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie seit dem Studium mit der Schauspielerin Rebecca Seidel. Ihre gemeinsame Arbeit »Prima Facie« (von Suzie Miller) wird ab Oktober 2025 ans Badische Staatstheater Karlsruhe übernommen. 

Außerdem arbeitet sie gern und oft mit den Bühnen- und Kostümbildnerinnen Anna Brandstätter, Lara Scherpinski, Mariam Haas und Katharina Grof.

In der Spielzeit 2025/26 inszeniert Franziska Stuhr erstmals am Schauspielhaus Graz, am Saarländischen Staatstheater und am Theater Lüneburg. Sie lebt in Hamburg.

In der Spielzeit 25|26 inszeniert sie