Antje Bornemeier a. G.

Das Repertoire der Sopranistin Antje Bornemeier erstreckt sich von Händels Titelpartie Alcina über Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“, Elettra in Mozarts „Idomeneo“ sowie Contessa in „Le Nozze Di Figaro“, Elle in Poulencs Eine-Frau-Oper „La voix humaine“ über Eurydike in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ bishin zu Puccinis Mimì sowie Tosca in Auszügen. Ihren Bachelor sowie Master in Operngesang absolvierte Antje Bornemeier an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Elisabeth Werres und bei Prof. Carola Höhn. Aktuell wird sie stimmlich von Sami Kustaloglu betreut. Über zwei Jahre war Antje Bornemeier als Mitglied des Opernchores auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu erleben, wurde dort auch solistisch besetzt, und war währenddessen und anschließend als freischaffende Opern- und Konzertsängerin tätig. Seit der Spielzeit 2024/25 ist die groß-lyrische Sopranistin festes Ensemblemitglied am Theater Vorpommern in Stralsund, wo sie zuvor bereits wiederholt als Gast in Hauptrollen zu erleben war. In der beginnenden Saison 2025/26 warten auf die spielfreudige Sopranistin aufregende Debuts wie Micaela in „Carmen“, Ozeane in Detlef Glanerts gleichnamiger Oper, Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ und als besonderer Höhepunkt ihr Debut als Tosca am Theater Lüneburg. Gastengagements führten die gebürtige Frankfurterin bisher an die Staatsoper Berlin, das Volkstheater Rostock, das Landestheater Coburg, das Staatstheater Cottbus. Im Jahr 2018 außerdem nach Südkorea für ihr Debut als Contessa sowie 2024 erneut für Puccini Galas im Rahmen des Daejeon Cosmopolitan Music Festival. Wegweisende Impulse im Bereich Lied erhielt Antje Bornemeier durch die Arbeit mit Eric Schneider. Es bereitet ihr große Freude, Konzertprogramme, auch genreübergreifend, zu erstellen. Mit einem solchen war sie im Duo mit Harfe bei den Elchinger Musiktagen 2023 zu erleben. Antje Bornemeier ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbands Berlin.
In der Spielzeit 25|26 zu sehen in