Pau Pérez Piqué, Foto: Jochen Quast
Pau Pérez Piqué, Foto: Jochen Quast

Hoffnung auf Verständigung - eine Utopie? 

Eine Veranstaltungsreihe zu „Amsterdam“

Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit und weltweiten Kriegen ist der Wunsch nach Versöhnung verständlich. Doch hängen Erinnerung, Gegenwartsbewältigung und Versöhnung unweigerlich zusammen? Geht es nicht vielmehr um die gegenseitige Anerkennung und den Dialog? Wie kann eine humanistische Perspektive unterschiedliche Positionen zusammenbringen? Als Begleitprogramm der Produktion „Amsterdam“ widmen wir uns dem Konzept der Versöhnung und thematisieren dabei auch das Recht auf Unversöhnlichkeit. Kann Kunst Verständigung erleichtern? Mit Expert:innengesprächen, Lesungen und kleinen Performances begeben wir uns auf die Suche nach den Worten dazwischen, den Ambivalenzen und Zwischentönen unserer Zeit. 

 

Humanistisch bleiben 1
Lesung und anschließendes Gespräch mit Charlotte Wiedemann
„Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish „Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten“ von Maya Arad Yasur
Donnerstag, 15.01.2026 um 19 Uhr | Foyer Großes Haus

Humanistisch bleiben 2
Lesung und Gespräch mit Max Czollek
Mittwoch, 18.02.2026 um 19 Uhr | T.3

Humanistisch bleiben 3
„Ist das ein Mensch?“
Lesung mit Texten von Primo Levi, Rumi, Umberto Eco u.a.
Donnerstag, 19.03.2026 um 19 Uhr | Foyer Großes Haus

Termine

Donnerstag, 15.01.2026 um 19 Uhr
Mittwoch, 18.02.2026 um 19 Uhr
Donnerstag, 19.03.2026 um 19 Uhr

Sonstige Hinweise

In Kooperation mit der Leuphana Universität und der Halle für Kunst Lüneburg e.V.

Vorstellungstermine