Der Graf von Monte Christo

Musical von Frank Wildhorn (Musik) und Jack Murphy (Buch und Gesangstexte)

Edmond Dantès wird Opfer einer infamen Intrige, gerade in dem Moment, in dem sein berufliches und privates Glück perfekt scheint. Soeben zum Kapitän befördert, feiert er die Verlobung mit der schönen Mercédès – und im nächsten Moment verliert er nicht nur seine Freiheit, sondern auch seine große Liebe an einen Widersacher. Viele Jahre sitzt Dantès im Gefängnis, während sich seine Feinde an Reichtum und gesellschaftlicher Anerkennung erfreuen. Ein Mitgefangener verrät ihm den Weg zu einem Schatz auf der Mittelmeerinsel Monte Christo, den Dantès zu einer ausgeklügelten Rache nutzt: Als geheimnisvoller „Graf von Monte Christo“ kehrt er zurück …
Nach JEKYLL & HYDE und DRACULA vertonte Frank Wildhorn 2009 einen weiteren großen und populären Stoff der Weltliteratur. Mit seinem Buch- und Songtextautor Jack Murphy verdichtete er den tausendseitigen Roman auf die zentralen Motive – ein durch unschuldiges Leiden zerstörtes Glück, eine grausame und doch verständliche Rache und eine späte Rückkehr zur Liebe. Für die Produktion am Theater Lüneburg übernimmt Thomas Borchert die Rolle des Edmond Dantès – wie schon bei der umjubelten Uraufführung in St. Gallen!

Pressestimmen

„Mit diesem Abend ist der Hit der noch jungen Spielzeit gesetzt (…) Der 1000-Seiten-Schmöker gerinnt zu gut zwei Stunden, die im Fluge vergehen. Das Tempo ist hoch, die Inszenierung schlank und schnörkellos. Wolfgang Berthold führt handwerklich routiniert und immer im Dienst der Geschichte Regie. (…) Der Fokus liegt natürlich bei der Titelrolle. Alles, was Thomas Borchert singt, wird bejubelt. Er beherrscht die Palette der Stimmungen und Stimmlagen aber auch wirklich perfekt und ist dazu ein ausdrucksstarker Spieler. (…) Neben dem fast pausenlos enorm geforderten Thomas Borchert prägt Navina Heyne den Abend. Sie lässt die Mercédès als starke Frau auftreten und singt im Lyrischen wie im Dramatischen mit berührender Intensität (…) Der passende Dirigent für diesen Leidenschafts-Sound ist Gaudens Bieri. Er jagt die sehr gut aufgelegten Lüneburger Symphoniker durch alle Gefühlsschichten. Stark, wie gut bei allem farbigen Karacho die Verständlichkeit der Texte bleibt. Das gilt bis hin zu den von Elsine Haugstad vorbereiteten Chören. (…)
Hach, da ist also richtig was los auf der Bühne – und es macht Spaß, bis das Pendel der Zeit wieder schwingt. Zehn Minuten Bravos und Beifall sprechen am Standing-Ovations-Ende eine deutliche Sprache.“ (HIER lesen Sie die ganze Kritik von Hans-Martin Koch, Landeszeitung / Winsener Anzeiger)

Hier sehen Sie den Trailer zum Stück

Premiere:
11.11.2023 20:00 Uhr
Spielstätte:
Großes Haus
Musikalische Leitung
Gaudens Bieri
Inszenierung
Wolfgang Berthold
Bühnen- und Kostümbild
Cornelia Brunn
Choreographie
Olaf Schmidt
Dauer: ca. 2 Stunden und 30 Minuten, inklusive Pause
Termine
Besetzung
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Choreographie
Fechtchoreographie
Fernand Mondego
Gérard von Villefort
Baron Danglars
Oliver Hennes
Albert von Morcerf
Anton Frederik von Mansberg
Valentine
Pia Naegeli
Kommissar
Falk Steingräber
Mit
dem Opern- und Extrachor des Theaters
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