Mareike Zimmermann studierte Germanistik, Theater- und Filmwissenschaften und Italienisch in Köln und Rom. Sie assistierte zunächst am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und an der Opéra du Rhin in Strasbourg, bevor sie von 2001 bis 2009 als Regieassistentin und Spielleiterin am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert war. Hier debütierte Mareike Zimmermann 2003 als Regisseurin mit Schönbergs Pierrot lunaire. Es folgten u. a. die Inszenierungen von Janaceks Die Sache Makropulos, Donizettis Don Pasquale und Strauß‘ Eine Nacht in Venedig. Seit 2010 arbeitet Mareike Zimmermann als freischaffende Regisseurin für Oper und Schauspiel u. a. an den Theatern in Passau, Regensburg, Hildesheim, Erfurt, Meiningen und Eisenach. Seit der Spielzeit 2012/13 inszeniert sie regelmäßig am Tiroler Landestheater, zuletzt Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis und Monty Python’s Spamalot. Seit 2015 arbeitet die Regisseurin mit der Opernklasse des Tiroler Landeskonservatoriums.
2008 absolvierte Mareike Zimmermann das Weiterbildungsstudium „Theatermanagement“ der Ludwig-Maximilians-Universität und der Theaterakademie August Everding in München. Mit der Kinderoper Ritter Odilo und der strenge Herr Winter stellte sie sich 2011 erstmals als Autorin vor. Das Klassenzimmerstück wurde seitdem u.a. in Innsbruck, Erfurt, Bern aufgeführt und wird in der Spielzeit 2016/17 in Augsburg und am Münchener Gärtnerplatztheater gespielt. Im Dezember 2016 erlebte ihre Dramatisierung des Klassikers Pinocchio ihre Uraufführung in Salzburg.
In der Spielzeit 2016/17 inszeniert sie