Chris könnte es nicht besser gehen – die Sonne scheint, gerade vorgestern ist er 18 geworden, alles liegt vor ihm, die große Freiheit, ungeahnte Möglichkeiten. Doch alles kommt anders, mit seinem Mofa landet Chris an einem Baum – und plötzlich steht ein Engel vor ihm. Chris kann es selbst kaum glauben: Er ist tot, einfach so, von jetzt auf gleich. Und er hat sich doch noch nicht einmal verabschieden können. Chris wird zum Beobachter: Wie gehen seine Freund:innen, seine Klassenkamerad:innen mit seinem Tod um? Und er stellt schnell fest: Da war doch nicht alles so perfekt in seinem Leben. Manche würden sogar sagen, Chris war ein richtiger Arsch. In Rückblenden erlebt er manches noch einmal – und gerät (zu spät) ins Grübeln …
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wie gehen wir mit dem Sterben um, wie mit Verlust? Wie fällt die Bilanz des eigenen Lebens aus, wenn plötzlich alles zu Ende ist? Nach GRIMM! nimmt sich das Ensemble des Jungen Musicals zum zweiten Mal eines Stücks von Peter Lund an, und wieder verbinden sich ein ernster Hintergrund, bohrende Fragen des Erwachsenwerdens, eine temporeiche Geschichte, einiges an Humor und eine gute Show mit rockiger Musik zu einem Ganzen.
In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
HIER können Sie die Materialmappe zum Stück für Schulklassen herunterladen.
Pressestimmen
„Viele Fragen und Gefühle reißt das Musical ‚Leben ohne Chris‘ im T.3 des Theaters Lüneburg auf. (…) Es gibt wie immer zwei Besetzungen. Mansberg beweist sein großes Geschick, ein gleichwertiges Team zu bilden, alle zu offensivem Spiel zu motivieren, jeder Figur einen glaubwürdigen Charakter zu geben. (…) gesungen wird wieder wunderbar, woran Daniel Stickan als musikalischer Leiter und „Vocal Coach“ Anna Schwemmer großen Verdienst haben dürften. (…) Mehrfach lockert von Mansberg in der offenen, von Barbara Bloch gestalteten Bühne das Ernste auf, und in ganz kleinen Szenen werden innere Leere und Verzweiflung deutlich. (…) Mal darf die Band um Daniel Stickan funky, mal rockig sein, einige Stücke hat Rhea Gubler choreographiert. (…) Bei der Premiere durfte dann der Applaus prasseln.“ (Ausnahmsweise war Kulturedakteur Hans-Martin Koch von der Landeszeitung bei der Generalprobe zu Besuch. HIER lesen Sie den ganzen GP-Bericht aus der Landeszeitung vom 01.10.2021)
Hier hören Sie den Podcast zum Stück – mit Beteiligten der Produktion und unseren Theaterpädagoginnen!
Hier sehen Sie den Trailer zur Produktion:
Premiere: |
30.09.2021 18:30 Uhr
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Spielstätte: |
Junge Bühne T.3
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Musikalische Leitung: |
Daniel Stickan
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Inszenierung: |
Friedrich von Mansberg
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Bühnen- und Kostümbild: |
Barbara Bloch
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Choreographie: |
Rhea Gubler
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Vocal Coach: |
Anna Schwemmer
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Dauer: | ca. 75 Minuten, keine Pause |