Für viele ist es der beste Musicalfilm aller Zeiten, und wer die Songs einmal gehört hat, vergisst sie nicht mehr! Selbst der Wetterbericht im Fernsehen wurde schon mit Gene Kellys berühmter Liebeserklärung an das Regenwetter eröffnet. 1983 schließlich erlaubte die Filmgesellschaft MGM endlich eine Bühnenadaption des Films, die seitdem das Publikum an vielen Theatern begeistert – und mit Merle Hoch, Kristian Lucas und Gerd Achilles gibt es ein Wiedersehen mit dem Dreamteam aus SUGAR!
Hollywood, 1927: Der Tonfilm erobert die Kinos, und was für den einen die Chance auf Ruhm und Reichtum ist, bedeutet für die andere das sichere Karriereende. Filmstar Don Lockwood und seine Filmpartnerin Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms. Doch während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film werden die Pläne aus aktuellem Anlass plötzlich geändert, jetzt soll auch in diesem Film gesungen und gesprochen werden. Für Don Lockwood und seinen Freund, den Musiker Cosmo Brown, kein Problem, doch Linas schrille Stimme ist für alle ein Albtraum – bis man schließlich auf die Idee kommt, die junge Kathy Selden könnte Lina synchronisieren. Die perfekte Lösung – bis das begeisterte Publikum Lina Lamont live hören will …
Presse:
„Das ist ja das Schöne an der romantischen Komödie. Nach fünf Minuten ist klar, wer am Ende wen küsst und das gern schon mal zwischendurch antestet. Aber die Zeit zwischendurch will gefüllt sein, zwei Stunden und 40 Minuten in diesem Fall. Langeweile wäre der Tod. Also müssen eine Krise her und eine knackige Prise Zoff. Das klappt. Dazu wird gesungen, getanzt und gesteppt, bis der Arzt kommt, fliegen Pointen und flimmern Bilder, auf dass der Beifall fliegt. […] Olaf Schmidt verschränkt in seiner Inszenierung geschickt filmisches Material und szenisches Spiel. Erst sind es Doku-Aufnahmen, dazu aber kommen Filmszenen hinreißender Kuriosität und Ironie, die rund um St. Michaelis gedreht wurden. […] Der ganze Abend lebt von Typen, Songs und Dialogen, mehr noch von der angejazzten Musik und vor allem von Bewegung. Die Symphoniker trumpfen mit Streichern auf, die sich romantisch wiegen, und mit dynamischen Blech-Kaskaden, vorangetrieben von Ulrich Stöcker. Er nimmt den brausenden Sound beizeiten zurück, achtet auf die Klangbalance mit Solisten und dem großen, von Phillip Barczewski angeleiteten Chor.[…] Zwei Stunden und 40 Minuten Showtime: […] Dazu gehört eine Flut von Kostümen, die Susanne Ellinghaus entwarf. Wie so oft tanzt sich das […] Ballett in die Herzen des Publikums.“ (Landeszeitung vom 01.07.2019)
Wiederaufnahme: |
06.10.2019 19:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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Musikalische Leitung |
Ulrich Stöcker
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Inszenierung und Choreographie |
Olaf Schmidt
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Bühnenbild |
Barbara Bloch
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Kostümbild |
Susanne Ellinghaus
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Dramaturgie |
Friedrich von Mansberg
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Dauer: | 2 Stunden und 45 Minuten inklusive einer Pause |