„In visions of the dark night / I have dreamed of joy departed / But a waking dream of life and light / Hath left me broken-hearted“ — Der erste Vers des Gedichtes von Edgar Allan Poe deutet es an: Eine künstlerische Idee wird oft geboren aus dem Reich des Unbewussten und des Traumes. Hier liegt die wahre Größe von Antonín Dvořák und Edward Elgar: Aus einer Vision heraus schaffen sie Werke von epochaler Größe. Elgar empfängt seine Melodie am Morgen nach einer lebensbedrohlichen Operation, Dvořáks Gefühle für sein Vaterland spielen ihm eine Melodie zu. Benjamin Brittens „Four Sea Interludes“ wiederum zeichnen ein bedrohliches Bild des Meeres und lassen uns in die Tiefen der menschlichen Seele blicken.
Benjamin Britten Four Sea Interludes from „Peter Grimes” op. 33a
Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Violoncello Wolfgang Emanuel Schmidt
Oldenburgisches Staatsorchester
Dirigent Vito Cristofaro
Konzert: |
16.06.2019 19:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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Vito Cristofaro |
Thomas Dorsch
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