Da ist ein junger Mensch, der immer wieder in Gedanken versinkt. Banalitäten und Erlebnisse des Alltags finden den Weg in die Gedanken, wo sie verhandelt werden und zu kreisen beginnen. Bilder und Erinnerungen aus der Vergangenheit tauchen auf, die Frage entsteht: „Wie werde ich zu dem Menschen, der ich bin, und wer möchte ich sein?“
Nennen wir es Overthinking, ist es Depression, sind es Selbstzweifel, mit denen er sich herumschlägt? Wie dem auch sei – die permanente gedankliche Wiederholung hat großen Einfluss auf Leben und Gefühle der Person. Im Kopf werden Realitäten, Möglichkeiten, Ängste und Hoffnungen verhandelt, diskutiert und ausprobiert – in immer wiederholenden Mustern. Gibt es einen Ausweg aus diesem Gedankenkarussell?
In dieser Spielzeit kooperiert der TheaterJugendClub mit dem TanzJugendClub des Theater Lüneburg. Es entsteht ein bewegtes und gedankenvolles Spiel.

Pressestimmen:

„Zu erleben sind 70 spannende Minuten über das Kreisen der Gedanken, über Selbstfindung und vieles mehr. Das Team spielt und tanzt mitreißend (…) Es ist ein Gewinn, dem zuzusehen. Das ‚Gedankenspiel‘ ist nachdenklich, schmerzhaft, voll von Angst und Wut, von Selbstzweifel und Suche, es ist poetisch und spendet am Ende doch Hoffnung. (…) Das Stück fließt, alles greift ineinander: szenische Dialoge, Choreographiertes bis hin zum Pantomimischen und zu Visuellem wie der Welle, die einen mitreißen, vielleicht wegschwemmen kann.“ (Landeszeitung 24.06.2023)