Mongos

Schauspiel von Sergej Gößner / Ab 14 Jahre

Francis und Ikarus haben nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine wilde und großartige Jugend: Francis hat Multiple Sklerose, und Ikarus sitzt nach einem schweren Sportunfall im Rollstuhl. Kennengelernt haben sie sich in der Reha-Klinik, und seit sie in ein gemeinsames Zimmer verlegt wurden, sind sie unzertrennlich. Sie machen fortan in der Klinik alles, was Jungs in ihrem Alter so interessiert: über Frauen reden, rauchen, saufen, über Frauen reden, ins Kino gehen, von Abenteuern träumen, über Frauen reden … Aber die coolste Zwölf-Quadratmeter-Wohngemeinschaft der Klinik gerät in Gefahr, als Ikarus sich wirklich verliebt und dabei an seine Grenzen stößt. Und dann erfährt er auch noch, dass Francis in zwei Tagen entlassen werden soll … Mit Tempo und Humor, aber auch der richtigen Dosis Sensibilität erzählt MONGOS vom Erwachsenwerden zweier liebenswerter Außenseiter, die sich von ihren Behinderungen nicht unterkriegen lassen und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.
„Seine Behinderung. Seine Macken. Seine Makel. Seine Fehler. Der Mensch besteht aus seinen Einschränkungen. Für das meiste können wir nichts. Angeboren. Erblich bedingt. Dennoch werden wir danach beurteilt.“ (Ikarus)

 

Die Materialmappe zur Produktion finden Sie hier.

Premiere:
22.03.2019 20:00 Uhr
Spielstätte:
Junge Bühne T.3
Inszenierung
Jule Kracht
Bühnen- und Kostümbild
Kristel Bergmann a. G.
Komposition und Arrangement
Mart Barczewski
Dauer: ca. 65 Minuten, keine Pause
Termine
Besetzung
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Komposition und Arrangement
Mart Barczewski
Video
Salar Silo
ZURÜCK