Mein Herz – Mein Hund

Ein Theaterabend nach Briefen von Olga Knipper und Anton Tschechow, zusammengestellt von Andrea Clemen

Im September 1898 begegnen sie sich zum ersten Mal: die Schauspielerin Olga Knipper und der Schriftsteller Anton Tschechow. Sie probt DIE MÖWE, Tschechows Einstand in das Moskauer Künstlertheater unter Leitung von Konstantin Stanislawski. Aus der Begegnung entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Tschechow, der fern von Moskau auf Jalta lebt, gibt seiner Liebe und seiner Sehnsucht in unzähligen Briefen an Olga Ausdruck. Olga, nach wie vor Schauspielerin in Moskau, verzehrt sich auf ebendiesem Wege nach dem Geliebten. Einzig der Sommer führt die beiden alljährlich für einige Monate zusammen. Nach drei Jahren bringt Olga Anton dazu, sie zu heiraten, still und heimlich. Doch die Lungentuberkulose Tschechows zwingt ihn nach wie vor aufs isolierte Jalta, die Lebenslust und ihre Liebe zur Schauspielerei halten Olga in Moskau. MEIN HERZ – MEIN HUND ist der dramatische Dialog zweier Liebender, der in dieser  einfühlsamen und bewegenden Briefzusammenstellung Zeugnis von dem Leben, von den Erfolgen, den Ängsten und dem Leiden des großen Anton Tschechow ablegt. Matthias Herrmann inszeniert ihn noch einmal neu. Live-Musik wird die Atmosphäre des Stückes verstärken.

 

Pressestimmen:

Das Lieben von Olga Knipper und Anton Tschechow ist im Theaterstück ‚Mein Herz – mein Hund‘ nachzuerleben, poetisch, zärtlich, phantasievoll und manchmal etwas komisch“, brachte es die Landeszeitung nach einer begeisternden Premiere am 9. Oktober auf den Punkt. Und weiter: „Das Zwei-, hier Drei-Personenstück ist ein schönes, ruhiges, intimes Beiprogramm zu Tschechows ‚Drei Schwestern‘ im großen Haus.“ Britta Focht spielt Schauspielerin Olga Knipper als „lebenslustige, leidenschaftliche, von ihren Gefühlen geschüttelte, immer temperamentvolle und für ihre Interessen eintretende Frau.“ Matthias Herrmann, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet, lässt miterleben, „wie Tschechow sich immer tiefer in diese Liebe versenkt“ und  „lässt den reservierten Mann manchmal regelrecht explodieren.“ Musiker „Jan-Philip Meyer steuert mit Balalaika, Gitarre, Mundharmonika, Akkordeon, Maultrommel und Percussion einen emotional starken Soundtrack hinzu.“ Fazit: „Der Beifall war groß.“ (Landeszeitung vom 12.10.22. Die gesamte Kritik lesen Sie HIER)

Premiere:
09.10.2022 18:00 Uhr
Spielstätte:
Studiobühne T.NT
Inszenierung:
Matthias Herrmann
Bühnen- und Kostümbild:
Azizah Hocke
Musikalische Arrangements und Live-Musik:
Jan-Phillip Meyer
Dauer: ca. 1 Stunde und 55 Minuten, inkl eine Pause
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Inszenierung:
Bühnen- und Kostümbild:
Musikalische Arrangements und Live-Musik:
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