Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane. Der andere – Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann – beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden begegnen sich die beiden 1828 in Berlin. Frei nach dem Roman von Daniel Kehlmann erzählt das Puppentheaterstück das Leben dieser beiden Wissenschaftler.
Im T.3 besteht freie Platzwahl.
Gastspiel: |
04.04.2020
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Spielstätte: |
Junge Bühne T.3
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Spiel |
Frank Schenke
Ralf Kiekhöfer
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Regie und Dramaturgie |
Harald Richter
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Figurenbau und Bühnenbild |
Matthias Hänsel
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Kostüme und Bühnenbild |
Christiane Weidringer
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Musik |
Christof Schenker
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