Bereits in der vergangenen Spielzeit eroberte Axel Hackes „Gott“ das T.NT Studio und die Herzen des Publikums, „Gott“ und natürlich auch der Mann, sein intellektueller Sparringspartner. Beide befinden sich in einem Zwiegespräch darüber, wie die Welt entstanden ist und warum es Gott nicht vermag, sie zu ändern. Denn ganz offenkundig ist seine Schöpfung ja nicht nur gut und schön, sondern auch voller Gewalt und randvoll mit Fragen. Dieser Gott aber ist eher ein melancholischer Künstler, ein verspielter Zauberer, der die Einsamkeit des Universums satt hat und nachschauen möchte, was aus seiner Schöpfung geworden ist. Mit dem Urknall begann alles, und dann?
Gott öffnet Schubladen, in denen Menschen leben, lässt es aus dem Nichts regnen und Elefanten wachsen und zeigt dem Mann das Große Egal. Gott und der Mann, beide sind Suchende. Und schlussendlich findet der Mann auch die ein oder andere Antwort. „Ihr müsst euch selbst helfen. Könnt ihr auch. Werdet ihr.“ Ein philosophischer und humorvoller Theaterabend über das Leben und die Trauer entsteht, gespielt von Frank Hangen und Martin Skoda.
Axel Hacke schreibt seit über 25 Jahren Kolumnen über das „Beste aus aller Welt“. Seine Texte stecken voller Witz und Alltagsbeobachtungen – tiefere Erkenntnisse nicht ausgeschlossen.
Bitte beachten Sie, dass es ab der Spielzeit 2020/21 im T.NT feste Plätze gibt.
Presse:
„’Die Tage, die ich mit Gott verbrachte‘ heißt das Theaterstück, das auf Axel Hackes Buch basiert und von Robert Koall in eine Bühnenfassung gebracht wurde. Jetzt feierte es Premiere im ausverkauften T.NT und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. […] Das Stück lebt von surrealen, aberwitzigen Momenten und vor allem von den beiden Gegenspielern auf der Bühne. […] Ein brandaktuelles Stück also, das nicht zuletzt von seiner unaufdringlich intensiven Inszenierung (Matthias Herrmann, Dramaturgie: Hilke Bultmann) lebt.“ (Landeszeitung vom 04.11.2019).
Die gesamte Kritik lesen Sie hier.
Wiederaufnahme: |
13.09.2020 18:00 Uhr
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Spielstätte: |
Studiobühne T.NT
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Inszenierung: |
Matthias Herrmann
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Dramaturgie: |
Hilke Bultmann
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Bühnen- und Kostümbild: |
Azizah Hocke
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Dauer: | ca. 60 Minuten, keine Pause |