Der Kontrabass

Theaterstück von Patrick Süskind

Ein Evergreen ist zurück! Martin Skoda steht erneut in der Rolle des Kontrabassisten  auf der Bühne — mit dem wunderbaren Theatermonolog von Patrick Süskind: ein Mann allein mit seinem Instrument, einigen Flaschen Bier und dem Publikum. Er sinniert über die grundlegende Bedeutung, die dem Kontrabass zukommt. Sein Fazit: Ohne den Kontrabass gäbe es kein Orchester! Da ist es doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass der Kontrabassist so gut wie nie beachtet wird. Der Mann redet sich in Rage: über die Musik, Komponisten und Dirigenten und über die Kollegen. Er verharmlost nichts, auch nicht seine große Einsamkeit. Nun aber ist Sarah am Horizont erschienen, die junge Mezzosopranistin des Theaters. In dem desillusionierten Musiker keimt Hoffnung auf.

Bitte beachten Sie, dass es ab der Spielzeit 2020/21 im T.NT feste Plätze gibt.

Wir danken Geigenbaumeister Nils Polster für die Bereitstellung des Kontrabasses!

Pressestimmen:

Er wettert, er greint — Martin Skoda holt alles raus aus der Rolle. (…) Kleine lokale Anspielungen bauen Regisseur Johan Heß und Martin Skoda ein. Sie haben für den Monolog ein treffendes Timing gefunden, mit dosierten und darum glaubwürdigen emotionalen Ausbrüchen, bei denen die Hybris ins Jämmerliche gleitet. Skoda spielt mit der Figur, mit der Sprache und entwickelt einen Menschen, der wie aus der Nachbarschaft geschnitten ist. Etwas unscheinbar, freundlich, klug — und doch voller Abgründe (…) Martin Skoda erntet großen Beifall, auch sein Regisseur, und das wird so bleiben.“ (Landeszeitung, 26.09.2017)

 

Wiederaufnahme:
01.11.2020 18:00 Uhr
Spielstätte:
Studiobühne T.NT
Inszenierung:
Johan Heß
Mann
Martin Skoda a. G.
Dauer: ca. 65 Minuten, keine Pause
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Besetzung
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