Tyll
Ein Dreispartenprojekt nach dem Roman von Daniel Kehlmann
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Komm, wir finden einen Schatz
Schauspiel von Janosch / Ab 5 Jahre
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Monster
Schauspiel von David Greig / Ab 14 Jahre
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Das Innerste des Schweigens (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach Motiven von Virginia Woolf
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Annie
Junges Musiktheater von Charles Strouse, Thomas Meehan und Martin Charnin / Ab 6 Jahre
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Wutschweiger
Schauspiel von Jan Sobrie und Raven Ruëll / Ab 9 Jahre
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen / Wiederaufnahme am 18.01.2024
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimikomödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim / Gastspiel / Wiederaufnahme am 09.02.2024
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Aktuelles

„Till Eulenspiegel – Wer ist dieser Narr?“ | 23.04.

Theater trifft Literatur: Am Dienstag, dem 23. April um 19.30 Uhr laden das Theater Lüneburg und das Literaturbüro Lüneburg zu einem literarisch-musikalischen Abend unter dem Titel TILL EULENSPIEGEL – WER IST DIESER NARR? ins Heinrich-Heine-Haus. Tickets sind online HIER buchbar.

Till Eulenspiegel taucht durch die Jahrhunderte hinweg in vielerlei Gestalt auf: in der Literatur, in der Musik, im Film und auf dem Theater. Aber gab es ihn wirklich? Was ist wahr, was wurde hinzugedichtet? Wofür steht Till Eulenspiegel?

Diesen Fragen gehen Emer O’Sullivan, Professorin für englische Literaturwissenschaft an der Leuphana Universität, und Dramaturgin Hilke Bultmann nach. Dazu gibt es Ausschnitte aus der vergnüglichen Eulenspiegel-Literatur und Vergleiche zu dem Dreispartenprojekt TYLL. Die Texte lesen Elisa Reining, Gregor Müller und Philip Richert. Außerdem sind Tenor Karl Schneider und Gaudens Bieri am Piano zu erleben.

Letzte Chance: DAS INNERSTE DES SCHWEIGENS |17. & 21.4.

 

Olaf Schmidts eindrücklicher Tanzabend DAS INNERSTE DES SCHWEIGENS inspiriert vom Leben und Werk von Virginia Woolf steht nur noch zwei Mal auf dem Spielplan des Großen Hauses: am 17. und 21. April. Es sind noch Karten für beide Termine erhältlich!

„Eine beeindruckende Collage für eine ebenso bedeutende wie tragische Schriftstellerin“, brachte es Annette Bopp für Tanznetz auf den Punkt Und weiter: „Olaf Schmidt gelingt das Kunststück, Virginia Woolfs Gedankenwelt in Tanz zu übertragen, ohne zu übertreiben oder ins Geschmäcklerische abzurutschen. Das ist neben einer schnörkellosen, immer wieder überraschenden Choreografie vor allem das Verdienst seiner fantastischen neun Tänzer:innen, die hier nicht nur technisch, sondern darstellerisch auf ganzer Linie überzeugen. (…) Chapeau!“

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„Ein eindrückliches Plädoyer für die Kunst“: TYLL im Großen Haus

„Diese ‚Tyll‘-Produktion will in jedem Moment viel, wagt viel, gewinnt viel. Die Premiere endet in langem Applaus und Standing Ovations“, so lautete das Fazit von Kulturredakteur Hans-Martin Koch für den Winsener Anzeiger. Frank Füllgrabe befand für die Landeszeitung: „In der ersten Hälfte der Inszenierung wird der Erzählstoff ausgelegt, in der zweiten Hälfte das Publikum eingesammelt. (…) Dies alles wird mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht.“

Auch Falk Schreiber für nachtkritik zeigte sich begeistert von diesem „eindrücklichen Plädoyer für die Kunst“. Konkret: „‘Die Zeiten werden nicht besser‘, sagt dieser Abend, ‚Ihr werdet uns noch nötig haben.‘ Und die Souveränität, die szenische Phantasie und die dramaturgische Klugheit, mit der er das sagt, machen dieses Statement tatsächlich relevant.“

Wer das Dreisparten-Spektakel TYLL erleben möchte, hat dazu an zehn weiteren Abenden bis zum 9. Juni die Gelegenheit. Die nächste Vorstellung ist am 13. April 2024. Es gibt noch (Rest)karten für alle Termine.

„Bildhaft, witzig und poetisch“: KOMM WIR FINDEN EINEN SCHATZ im T.3

 

„Die phantasievolle Inszenierung von Ruth Langenberg macht zur Premiere im T.3 eine Menge Spaß und transportiert eine Botschaft: Das Glück des Lebens liegt im Inneren“, fasste Hans-Martin Koch für die Landeszeitung nach der Premiere von Janoschs KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ zusammen. Und weiter: „Die Inszenierung hält Dialog, Perspektivwechsel, Slapstick, Tempo, Musik und Pausen fürs Nachdenkliche in einem bezwingenden Rhythmus. Es kommt keinen Moment Langeweile auf. Für hohen Schauwert sorgt schon der von Florence Schreiber eingerichtete Gerümpelboden.“

Eser Duran als Bär und Richard Erben als Tiger spielen „mit spürbarem Spaß, verschmitzt, sehr agil und temperamentvoll in Sachen Unternehmungslust und -frust.“ Tiger und Bär treffen auf ihrer Reise auf zahlreiche weiter Tiere. „Dafür sorgt Martin Skoda als erfahrener Vielseitigkeitsspieler in laufendem Rollenwechsel. (…) dazu ist er ein wunderbarer Geräuschemacher, und er singt eingängige Lieder, die Daniel Stickan für das Stück schrieb.“ Einige Vorstellungen sind (nahezu) ausverkauft. Karten gibt es u. a. noch für die 10-Uhr-Vorstellungen am 8.4. und 8.5. im T.3.