Bereits zu Beginn seiner Karriere zeigte er größtes Interesse an Choreographie, die seinen Ideen und eigenen Bewegungsformen Ausdruck verleihen. Daraufhin schuf Orkan Dann, parallel zu seinem Engagement als Tänzer, erste Choreographien. Es entstanden mehrere choreographische Projekte mit den Schülern der Ballettschule des HAMBURG BALLETT, beispielsweise What is love / Der Weg zur Improvisation und Komposition von Claus Bantzer oder Rameau unter der musikalischen Leitung von Jordi Savall in der Philharmonie Köln.
Er choreographierte für die Tänzer des HAMBURG BALLETT Let’s Keep It Black, gefolgt von Happy Valentine und My Dear Love auf Kampnagel, in der Opera Stabile und im Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Weiterhin nahm er mit Werken wie Happy Anniversary oder Lighthouse am Internationalen Wettbewerb für Choreographen in Hannover teil und steuerte seine Choreographien zur Unicef Gala in Hamburg und zur Benefizgala DITT (Dyslexia International) in Brüssel bei.
2012 wurde Orkan Dann von John Neumeier beauftragt, zusammen mit Yuka Oishi, ein Ballett nach einer japanischen Gedichtform für das HAMBURG BALLETT zu kreieren. Mit der Premiere im Juni 2012 eröffnete Renku die 38. Hamburger Ballett-Tage an der Hamburgischen Staatsoper. Für dieses Werk wurden beide Choreographen am 22. Oktober 2012 im Hamburger Schauspielhaus mit dem Rolf-Mares-Preis 2012 der Hamburger Theater in der Kategorie «Herausragende Inszenierungen» geehrt.
In der Spielzeit 2015/2016 kreierte Orkan Dann für die Tänzer des Ballett Kiel Das blaue Haus, welches im März 2016 in der Salzhalle aufgeführt wurde. Am Theater Lüneburg zeichnete er zusammen mit Olaf Schmidt für den dreiteiligen Ballettabend Flügelschlag – Von Schatten und Engeln verantwortlich.
In der Spielzeit 2016/2017 choreographiert er
Foto: Ivan Urban