Die im deutsch, -belgisch, -niederländischen Grenzgebiet lebende Regisseurin, Choreografin und Cross-Over Künstlerin Nicole Erbe, inszeniert seit 2008 in vielfältigen Formaten mit internationaler Besetzung– nicht selten mehrsprachig-, als Gast an festen Häusern oder als Produzentin ihrer eigenen Compagnie.
Hospitanzen am „Vorstadtheater Basel“ und dem „jungen theater basel“ waren wegweisend für ihre Regiearbeit des Theaters für junge und junggebliebene Menschen. Als feste Regieassistentin am Rheinischen Landestheater Neuss 2013/2019 inszenierte sie „ Jenny Jannowitz“ von Michel Decar , das dokumentarische Jugendstück „Blutsbrüder“, das Clownstheater „Gans und gar“ und eine Neufassung des Weihnachtsmärchens „Kalif Storch“ . Es folgte ein Gastengagement am Hans Otto Theater für die Regie von „Krähe und Bär“, von Martin Baltscheit.
2017/22 schrieb sie die Libretti und inszenierte die Opern des belgischen Komponisten C. Klinkenbergs „La croix des fiancés“ und „The Glacier – Oper 2.0“ ein transdiziplinäres Musik-, Video, Opernprojekt mit Gastspielen in Brüssel und New York.
In ihrer aktuellen Arbeit beschäftigt sich die Regisseurin mit den Formaten des Trickfilms und der Verknüpfung von Video mit Objekttheater und arbeitet sowie choreografisch und dokumentarisch für die Schweizer Tanzperformance Compagnie GangWERK.
In der Spielzeit 2022/23 arbeitet sie erstmals am Theater Lüneburg und inszeniert
Foto: Jeanne Weishaupt