Von 2014 bis 2017 war Franziska Autzen feste Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg. Seit 2017 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin. Im Thalia Theater inszenierte sie u.a. Eine Sommernacht – Ein Stück mit Musik von David Greig & Gordon McIntyre, Isabelle H. (geopfert wird immer) von Thomas Köck, Auerhaus von Bov Bjerg und Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis. Des Weiteren richtete sie dort zahlreiche szenische Lesungen ein, u.a. Die Lange Nacht der Weltreligionen auf der Großen Bühne, sowie die Klima-Trilogie (paradies fluten. / paradies hungern. / paradies spielen.) von Thomas Köck als Marathon-Lesung während der Lessingtage. Am Schauspiel Hannover inszenierte Autzen 2020 Der Ursprung der Welt nach dem Comic von Liv Strömquist über die Kulturgeschichte der Vulva.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Autzen Hausregisseurin am Theater Kontanz und Mitkuratorin des Festivals Let’s Ally.
In Konstanz inszenierte sie zuletzt die Stückentwicklung rEVOLution – ein musikalischer Aufschrei mit Punk, Politik und Pussys und zur Spielzeiteröffnung 2021/22 Die Verlorenen von Ewald Palmetshofer.
In der Spielzeit 2021/22 inszeniert sie erstmals am Theater Lüneburg
Foto: Theater Konstanz/ Ilja Mess