Céline Akçağ, in Zürich geboren, bekam ihren ersten Gesangsunterricht bei ihrer Mutter. Nach dem Vorstudium am Konservatorium Zürich bei Ulrike Andersen absolvierte sie den Bachelor in Oper, Konzert und Pädagogik (Freiburg i.Br., Prof. Dorothea Wirtz), ein Auslandsemester an der Royal Academy of Music/LDN (Mary Nelson und Iain Ledingham), den Master Musiktheater/Operngesang (Theaterakademie August Everding/MUC, KS Prof. Andreas Schmidt), den Master Konzertgesang (Hochschule für Musik und Theater München, KS Prof. Christiane Iven und Okka von der Damerau), sowie den Postgradualen Studiengang Liedduo (Universität Mozarteum Salzburg, Prof. Pauliina Tukiainen).
Die Mezzosopranistin gewann 2020 den 1. Preis beim „Grand Prize Virtuoso“. Sie ist Studienpreisträgerin 2019 und 2020 des Migros Kulturprozent, und wurde in die Migros Konzertvermittlung aufgenommen. 2019 gewann sie mit Rebeka Stojkoska den Anerkennungspreis beim Internationalen Wettbewerb Karlsruhe für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ihre Opernauftritte beinhalten Cherubino (Le nozze di Figaro, Mozart) am Saarländischen Staatstheater, das Geisterkind 1 (Coraline, Turnage) am Opernhaus Zürich, Sesto (Giulio Cesare, Händel) mit der Bayerischen Kammerphilharmonie, Carmen (La tragédie de Carmen, Bizet/Brook) an den Osterfestspielen Baden-Baden und in der kleinen Berliner Philharmonie, Hänsel (Hänsel und Gretel, Humperdinck) am kleinen Haus des Theaters Freiburg, Nancy (Martha, Flotow) und Giannetta (L’elisir d’amore, Donizetti) in der Heubühne Zürich, Dorabella (Così fan tutte, Mozart) im Prinzregententheater München mit dem Münchener Kammerorchester, sowie das Glückskind (Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Hanke) und Vanina (in L’Ancêtre von Saint-Saëns) mit dem Münchner Rundfunkorchester.
Seit 2019 gehört sie zum Cast des Operncabarets ‚D.I.V.A‘ und gibt diverse Shows in Frankreich. Eine rege Lied- und Konzerttätigkeit gehört seit Beginn ihrer Laufbahn zu ihrem Alltag.
In der Spielzeit 2021/22 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Lüneburg und zu sehen in:
Foto: Christian Hartmann