Es ist ein schöner Gedanke, auch wenn er leider historisch nicht belegt ist, dass Beethoven als junger Mann seinem Idol in Wien begegnet ist: Zweifelsohne war es aber Beethovens Wunsch, bei Wolfgang Amadeus Mozart in Wien zu studieren. Gerade das Klavierkonzert in C-Dur op. 15 zeigt deutlich, dass Beethoven als Komponist und Pianist versuchte in Wien Fuß zu fassen. So begegnen sich im fünften Sinfoniekonzert das Frühwerk des aufstrebenden Bonners mit der genial konzipierten letzten Sinfonie des weltweit gefeierten Meisters. Eröffnet wird das Konzert mit Beethovens „Prometheus“-Ouvertüre, wie die beiden anderen Werke in C-Dur komponiert und wie diese voller Glanz und Schönheit. Alle drei Kompositionen zusammen zeigen die Blüte und die Schönheit der klassischen Epoche in der Musik, einer Musik der Helligkeit, die die Geist der Aufklärung atmet.
Ludwig van Beethoven Ouvertüre aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551
Klavier Erik Breer
Lüneburger Symphoniker
Dirigent Gaudens Bieri
Einführung 30 Minuten vor Konzertbeginn im rechten Seitenfoyer.
Konzert: |
07.04.2024 18:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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