Die sechste Sinfonie schrieb Anton Bruckner in der Zeit zwischen September 1879 und September 1881. Nach der romantischen vierten Sinfonie und der pathetischen, architektonisch streng gehaltenen fünften folgt die sechste in ruhig heiterer Abgeklärtheit. Die Monumentalität der anderen Sinfonien, ihre leidenschaftliche Aufgewühltheit und ihre ekstatischen Entladungen sucht man hier vergeblich. Gelegentlich hat man das Werk einen „Lobgesang auf die Schönheit der Erde“ genannt. Das Violinkonzert von Philip Glass wiederum wird als „die amerikanischen vier Jahreszeiten“ bezeichnet. Honeggers PACIFIC 231 schließlich stellt die Fahrt einer Eisenbahn dar. So thematisiert dieses Konzert das Verhältnis von Mensch, Technik und Natur.
Arthur Honegger Pacific 231
Philip Glass Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106
Violine Olga Šroubková
Lüneburger Symphoniker
Dirigent Thomas Dorsch
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Konzert: |
15.12.2019 19:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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Dirigent |
Thomas Dorsch
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