Sinfoniekonzert No. 1

„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Und heute? Wir leben in Zeiten des Umbruchs: Corona, Klimawandel, Brexit, Digitalisierung sind nur eine Auswahl der gegenwärtigen Herausforderungen. Gibt es überhaupt einen Dialog, hören wir einander zu? Für dieses besondere Meisterkonzert haben wir drei junge Komponist*innen aus England, Italien und Polen beauftragt, sich wie ihr großes Vorbild Beethoven mit dem Zeitgeist, der durch Europa weht, auseinanderzusetzen. Neben den Uraufführungen hören Sie Beethovens monumentale Sinfonie Nr. 7.

Ursprünglich war das Projekt für Ende März 2020 geplant. Wir freuen uns, dass wir es nun im Herbst realisieren können. Aufgrund der aktuellen Vorgaben ist es nicht möglich, alle drei Uraufführungen um 17 Uhr und 19 Uhr zu spielen, die Werke werden auf die beiden Konzerte aufgeteilt. Dem Konzert- und Hörerlebnis wird nicht zum Nachteil sein, da beide Konzerte eine ausgewogene Dramaturgie haben.

Programm des Konzertes um 17 Uhr:
Josephine Stephenson (Frankreich) parting (for mixed quintet / Vl, Va, Vc, Kl, Perk) (UA)
Ludwig van Beethoven Overtüre zu DIE GESCHÖPFE DES PROMETHEUS
Claudio Panariello (Italien) Rage over hearing loss – Tripelkonzert für Streichtrio und Orchester (UA)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Programm des Konzertes um 19 Uhr
Żaneta Rydzewska (Polen) „defense mechanisms“, Doppelkonzert für Klarinette, Percussion und Orchester (UA)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Ensemble Broken Frames Syndicate
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
Idee und Konzeption Phillip Barczewski

Hier hören Sie die Einführung von Phillip Barczewski:

Am 25.10.2020 um 11.30 Uhr findet eine Einführungsmatinee im Forum der Musikschule statt. Kostenlose Zählkarten sind bei der Musikschule erhältlich.

Konzerte:
25.10.2020 17:00 Uhr
25.10.2020 19:00 Uhr
Spielstätte:
Großes Haus
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Termine
ZURÜCK