Farbenspiele – Impressionen
Das Flötenquartett in D-Dur von Mozart entstand in seiner Mannheimer Zeit. Nach dem überaus lebendigen Kopfsatz folgt ein Adagio in h-Moll „von süßester Schwermut, vielleicht das schönste begleitete Solo, das je für Flöte geschrieben worden ist“, so Musikwissenschaftler Alfred Einstein. Mit den „Chansons de Bilitis“ für Querflöte und Harfe hat Debussy eine mythische, szenische Musik zu Gedichten von Pierre Louÿs komponiert. Charles Koechlin war eine der führenden Persönlichkeiten des Musiklebens im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts. Der Titel des 1. Harfenquintetts, „Primavera“ (Frühling), verspricht unbeschwerte Heiterkeit und frühlingshafte Grazie. Ferdinand Ries Quartett in d-Moll zeigt die ganze Meisterschaft des Bonner Komponisten – mit überraschenden Wendungen und klanglicher Raffinesse.
Flöte: Manfred Seer / Harfe: Konstanze Kuß / Violine: Markus Menke / Viola: Antje Dampel / Violoncello: Daniel Munck
So 07.05. 17 Uhr / Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Konzert: |
07.05.2023 17:00 Uhr
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Spielstätte: |
Musikschule der Hansestadt Lüneburg
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