Tyll
Ein Dreispartenprojekt nach dem Roman von Daniel Kehlmann
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Komm, wir finden einen Schatz
Schauspiel von Janosch / Ab 5 Jahre
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Antigone
Schauspiel nach Sophokles
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Monster
Schauspiel von David Greig / Ab 14 Jahre
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Das Innerste des Schweigens (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach Motiven von Virginia Woolf
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Annie
Junges Musiktheater von Charles Strouse, Thomas Meehan und Martin Charnin / Ab 6 Jahre
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Der Graf von Monte Christo
Musical von Frank Wildhorn und Jack Murphy
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Die Dreigroschenoper
Theaterstück von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
Wutschweiger
Schauspiel von Jan Sobrie und Raven Ruëll / Ab 9 Jahre
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen / Wiederaufnahme am 18.01.2024
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimikomödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim / Gastspiel / Wiederaufnahme am 09.02.2024
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Aktuelles

„Ein eindrückliches Plädoyer für die Kunst“: TYLL im Großen Haus

„Diese ‚Tyll‘-Produktion will in jedem Moment viel, wagt viel, gewinnt viel. Die Premiere endet in langem Applaus und Standing Ovations“, so lautete das Fazit von Kulturredakteur Hans-Martin Koch für den Winsener Anzeiger. Frank Füllgrabe befand für die Landeszeitung: „In der ersten Hälfte der Inszenierung wird der Erzählstoff ausgelegt, in der zweiten Hälfte das Publikum eingesammelt. (…) Dies alles wird mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht.“

Auch Falk Schreiber für nachtkritik zeigte sich begeistert von diesem „eindrücklichen Plädoyer für die Kunst“. Konkret: „‘Die Zeiten werden nicht besser‘, sagt dieser Abend, ‚Ihr werdet uns noch nötig haben.‘ Und die Souveränität, die szenische Phantasie und die dramaturgische Klugheit, mit der er das sagt, machen dieses Statement tatsächlich relevant.“

Wer das Dreisparten-Spektakel TYLL erleben möchte, hat dazu an zehn weiteren Abenden bis zum 9. Juni die Gelegenheit. Die nächste Vorstellung ist am 5. April 2024. Es gibt noch (Rest)karten für alle Termine.

Zusatzvorstellungen WUTSCHWEIGER

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es zwei Zusatzvorstellungen von WUTSCHWEIGER, Schauspiel ab 9 Jahre für Schulen: am Dienstag, 9. April und Freitag, 12. April im T.3. Es sind noch Karten erhältlich!

Armut, Zwei-Klassengesellschaft und soziale Ausgrenzung – das sind die hochaktuellen Themen des Schauspiels von Jan Sobrie und Raven Ruëll. Hans-Martin Koch schrieb für die Landeszeitung nach der Premiere zum Saisonbeginn: „‚Wutschweiger‘ in Sabine Bahnsens Zuschnitt wackelt nicht mit dem moralischen Zeigefinger. Das Stück zeigt aber, wie sehr Kinder die eigentlichen Opfer schwieriger Verhältnisse sind und wie groß die Gefahr ist, dass sie alleingelassen werden mit ihren Sorgen und Ängsten. Zu erleben ist das in einer atmosphärisch dichten Produktion (…) ein sehenswerter Erfolg.“

„Eine beeindruckende Collage“: DAS INNERSTE DES SCHWEIGENS

 

Olaf Schmidts eindrücklicher Tanzabend DAS INNERSTE DES SCHWEIGENS inspiriert vom Leben und Werk von Virginia Woolf steht nur noch vier Mal auf dem Spielplan des Großen Hauses: 9. / 12. / 17. und 21. April. Es sind noch Karten für alle Termine erhältlich!

„Eine beeindruckende Collage für eine ebenso bedeutende wie tragische Schriftstellerin“, brachte es Annette Bopp für Tanznetz auf den Punkt Und weiter: „Olaf Schmidt gelingt das Kunststück, Virginia Woolfs Gedankenwelt in Tanz zu übertragen, ohne zu übertreiben oder ins Geschmäcklerische abzurutschen. Das ist neben einer schnörkellosen, immer wieder überraschenden Choreografie vor allem das Verdienst seiner fantastischen neun Tänzer:innen, die hier nicht nur technisch, sondern darstellerisch auf ganzer Linie überzeugen. (…) Chapeau!“

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Letzte Chance: ANTIGONE im Großen Haus | 4.4.

 

Am 4. April um 20 Uhr steht ANTIGONE letztmals auf dem Spielplan des Großen Hauses. Es gibt noch Karten.

Jakob Arnolds „spannende, dichte und sehr auf das Essentielle komprimierte Inszenierung nutzt Abstraktion, um Zeitlosigkeit zu erwirken“, fasste LZ-Redakteur Heinz-Jürgen Rickert nach der Premiere zusammen. Und weiter: „Die ebenso sparsame wie assoziative Ausstattung von Christian Blechschmidt greift perfekt die penibel ausgearbeitete Lesart des Regisseurs auf, macht die Intention vom ersten Moment an deutlich.“ Das Ensemble ist „hochmotiviert und konzentriert“.

Und auch Hans-Martin Koch zeigte sich im Winsener Anzeiger angetan. Diese ANTIGONE komme „nicht überfrachtet daher, sondern auf kluge Weise unterhaltsam. Das Publikum zur sehr gut besuchten Premiere reagiert mit langem, langem Beifall.“

„Bildhaft, witzig und poetisch“: KOMM WIR FINDEN EINEN SCHATZ im T.3

 

„Die phantasievolle Inszenierung von Ruth Langenberg macht zur Premiere im T.3 eine Menge Spaß und transportiert eine Botschaft: Das Glück des Lebens liegt im Inneren“, fasste Hans-Martin Koch für die Landeszeitung nach der Premiere von Janoschs KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ zusammen. Und weiter: „Die Inszenierung hält Dialog, Perspektivwechsel, Slapstick, Tempo, Musik und Pausen fürs Nachdenkliche in einem bezwingenden Rhythmus. Es kommt keinen Moment Langeweile auf. Für hohen Schauwert sorgt schon der von Florence Schreiber eingerichtete Gerümpelboden.“

Eser Duran als Bär und Richard Erben als Tiger spielen „mit spürbarem Spaß, verschmitzt, sehr agil und temperamentvoll in Sachen Unternehmungslust und -frust.“ Tiger und Bär treffen auf ihrer Reise auf zahlreiche weiter Tiere. „Dafür sorgt Martin Skoda als erfahrener Vielseitigkeitsspieler in laufendem Rollenwechsel. (…) dazu ist er ein wunderbarer Geräuschemacher, und er singt eingängige Lieder, die Daniel Stickan für das Stück schrieb.“ Einige Vorstellungen sind (nahezu) ausverkauft. Karten gibt es u. a. noch für die 10-Uhr-Vorstellungen am 8.4. und 8.5. im T.3.

„Ein starkes Stück“: MONSTER im T.3

Eine kurzweilige Inszenierung mit jeder Menge Humor sowie berührenden Momenten und ein hinreißendes Ensemble: Völlig zurecht wurde die Premiere von MONSTER am 8. Februar 2024 mit tosendem Applaus gefeiert. Auch Hans-Martin Koch von der Landeszeitung zeigt sich begeistert: „Regisseurin Nina Pichler und ein höllisch motiviertes Team lassen 100 Minuten verfliegen.“ Und: „Hinter allem Bühnentrubel werden dank ausgefeilter Figurenzeichnung Menschen sichtbar, die mit einer größeren Fülle von Lebenslasten ringen, als sie bewältigen können.“ 

Kochs Fazit: „’Monster‘, 2014 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet, macht viel Spaß, besitzt vor allem aber Sinn, fordert Unterstützung für „Young Carer“ wie Duck, also Kinder und Jugendliche, die für ihre Familie sorgen müssen. Ein starkes Stück, am Ende klingelt der Beifall in den Ohren.“ Die Kritik lesen Sie online HIER (LZplus).