„Der Hit der noch jungen Spielzeit“: 10-minütige Standing Ovations für DER GRAF VON MONTE CHRISTO
„Mit diesem Abend ist der Hit der noch jungen Spielzeit gesetzt“, stellte Kulturredakteur Hans-Martin Koch nach der Premiere von DER GRAF VON MONTE CHRISTO fest. „Der 1000-Seiten-Schmöker gerinnt zu gut zwei Stunden, die im Fluge vergehen. Das Tempo ist hoch, die Inszenierung schlank und schnörkellos. Wolfgang Berthold führt handwerklich routiniert und immer im Dienst der Geschichte Regie.“ In der Titrelrolle: Musicalstar Thomas Borchert. „Alles, was er singt, wird bejubelt. Er beherrscht die Palette der Stimmungen und Stimmlagen aber auch wirklich perfekt und ist dazu ein ausdrucksstarker Spieler. (…) Neben dem fast pausenlos enorm geforderten Thomas Borchert prägt Navina Heyne den Abend. Sie lässt die Mercédès als starke Frau auftreten und singt im Lyrischen wie im Dramatischen mit berührender Intensität“, so Koch und weiter: „Der passende Dirigent für diesen Leidenschafts-Sound ist Gaudens Bieri. Er jagt die sehr gut aufgelegten Lüneburger Symphoniker durch alle Gefühlsschichten. Stark, wie gut bei allem farbigen Karacho die Verständlichkeit der Texte bleibt. Das gilt bis hin zu den von Elsine Haugstad vorbereiteten Chören.“
Kochs Fazit „Hach, da ist also richtig was los auf der Bühne – und es macht Spaß, bis das Pendel der Zeit wieder schwingt. Zehn Minuten Bravos und Beifall sprechen am Standing-Ovations-Ende eine deutliche Sprache.“ HIER lesen Sie die ganze Kritik.
Bis zum 1.3.2024 stehen zwölf Vorstellungen auf dem Programm.