Niemand ist vollkommen — und kaum einer das, was er — oder sie — zu sein scheint. Die Liebe findet seltsame Wege, und was hinter einer rauen Schale oder jeder Menge Make-up steckt, ist selten das, was man erwartet. Billy Wilders Filmkomödie MANCHE MÖGEN‘S HEISS aus dem Jahr 1959 ist längst Kult. Doch auch die Musical-Version des Films wurde ein außergewöhnlicher Erfolg, nicht zuletzt wegen der swingenden, eingängigen Musik von Jule Styne, einem der ganz Großen in Hollywood und am Broadway.
Chicago 1929, Gangster beherrschen die Stadt. Zwei arbeitslose Jazzmusiker geraten zufällig zwischen die Fronten rivalisierender Banden und befinden sich bald auf deren Abschussliste. Kurz entschlossen treten die beiden die Flucht nach vorn bzw. in den sonnigen Süden an und heuern bei einer Damen-Jazz-Kapelle an, die in Florida ihr nächstes Engagement hat. In entsprechender Verkleidung werden aus Joe und Jerry so Josephine und Daphne. Auf der Zugfahrt zum Konzert verlieben sie sich in die Sängerin der Band, Sugar Kane, die ebenso auf der Flucht ist, allerdings vor Männern ganz allgemein…
Im Verlauf der turbulenten Story werden Vorurteile, Klischees und Identitäten ordentlich durcheinandergewirbelt, denn die Männerwelt ist nun hinter allen drei „Frauen“ her…
Premiere: |
11.11.2017 20:00 Uhr
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Spielstätte: |
Großes Haus
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Musikalische Leitung |
Ulrich Stöcker
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Inszenierung und Choreographie |
Olaf Schmidt
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Bühnenbild |
Barbara Bloch
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Kostümbild |
Claudia Möbius a. G.
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Dauer: | 2 Stunden und 40 Minuten, inkl. einer Pause |