Hänsel und Gretel

Märchenoper von Engelbert Humperdinck

Die Familien- und Einsteigeroper schlechthin, das ist HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck bis heute. Humperdinck selbst war ein glühender Verehrer von Richard Wagner, zu gerne wollte er Musik schreiben wie dieser: groß, schön, empfindsam und dramatisch. Doch kombinierte er diese ungeheure Ausdruckskraft mit einem Märchen für Kinder, der Geschichte von Hänsel und Gretel, ihrer Armut und Verzweiflung, ihrer Einsamkeit im Wald, der beängstigenden Begegnung mit der Hexe und schließlich ihrer Rettung durch List und Mut. Humperdinck und seine Schwester, die das Libretto zur Oper beitrug, reicherten die Geschichte noch mit einem Tau- und einem Sandmännchen an und sorgten dafür, dass nicht nur Hänsel und Gretel, sondern viele andere Kinder am Ende gerettet werden.

Wenn man die Kraft und Schönheit von Oper kennenlernen oder wiederentdecken will, dann gibt es seit bald einhundertzwanzig Jahren kein geeigneteres Stück. Vom Kinderlied bis zur großen romantischen Szene, vom innigen Abendgebet bis zum dramatischen Hexenritt finden wir die ganze Bandbreite des großen Musiktheaters in dieser Oper, die nicht umsonst nach wie vor ganz oben auf allen Hitlisten der Theater weltweit steht.

 

Presse

Mit der – 1893 in Weimar uraufgeführten – Märchenoper „Hänsel und Gretel“ gelang dem Komponisten und Wagner-Schüler Engelbert Humperdinck der Durchbruch. Als Erfolg zu verbuchen ist nun auch die Inszenierung von Christian Firmbach, eine musikalische Geschichte mit starken Stimmen und eindrucksvollen Bildern. (…) natürlich sind Finsterwald und Knusperhäuschen auch Herausforderungen für die Bühnenbildnerin, Barbara Bloch gelingen da eindrucksvolle Augenblicke. (…) Richtig schön wird es, hach!, wenn das Sandmännchen vom Himmel schwebt, Glitzerpunkte setzt und die Geister des Waldes ruft – das ist der Kinder- und Jugendchor, der später, im Finale einen starken Auftritt hat: als Armee der Lebkuchenmännchen (…)natürlich gilt: Alles wird gut, und am Ende gibt es langen Applaus für alle Beteiligten, denen der Spaß anzumerken ist. (Landeszeitung, 17.09.2017)

Den Trailer der Produktion sehen Sie hier:

Wiederaufnahme:
28.09.2017 20:00 Uhr
Spielstätte:
Großes Haus
Musikalische Leitung
Ulrich Stöcker
Inszenierung
Christian Firmbach
Bühnen- und Kostümbild
Barbara Bloch
Dauer: ca. 2 Stunden zuzüglich einer Pause
Termine
Besetzung
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