Der Vorname

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

Elisabeth und Pierre laden zu einem genussreichen Abend unter Freunden. Erwartet werden Claude, der beste Freund aus Kindertagen, Elisabeths Bruder Vincent und dessen schwangere Freundin Anna, ihres Zeichens Karrierefrau und wie immer zu spät. Vincent nutzt die Wartezeit, um Spekulationen über den Vornamen seines zukünftigen Stammhalters in Gang zu setzen. Das Ratespiel gerät aus dem Ruder, als er sich auf „Adolphe“ festlegt. Adolphe wie Adolf — das versteht der Literaturprofessor Pierre als rechtslastigen Angriff auf die liberale Grundordnung. Vincent lässt nicht locker, bald geht es in dem Streit nicht mehr um Vornamen oder Romanfiguren. Der Schlagabtausch enthüllt Eheprobleme ebenso wie lang versteckte Eifersüchteleien unter Freunden, große wie kleine Lebenslügen. Als Claude eines der bestgehüteten Geheimnisse der letzten Jahre preisgibt, kommt es zur Eskalation.

In Nachfolge von FRAU MÜLLER MUSS WEG zeigen wir eine weitere kritische Gesellschaftskomödie, die mit treffendem Wortwitz und intelligenter Komik die Abgründe hinter den Fassaden freilegt. DER VORNAME ist seit der Pariser Uraufführung 2010 ein Publikumsliebling, wurde bereits verfilmt und an vielen Theatern nachgespielt.

 

Presse

„Die Premiere, mit viel Gelächter mittendrin und langem Applaus am Ende, geriet vielversprechend. Das liegt natürlich auch an der knackigen Regie (Bettina Rehm) und den empathischen Darstellern, also Beate Weidenhammer, Tülin Pektas, Gregor Müller, Paul Brusa und Jan-Philip Walter Heinzel.“ (Landeszeitung, 30.10.2017)

Premiere:
28.10.2017 20:00 Uhr
Spielstätte:
Großes Haus
Inszenierung
Bettina Rehm
Bühnen- und Kostümbild
Swana Gutke
Dauer: ca. 2 Stunden und 10 Minuten inkl. einer Pause
Termine
Besetzung
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Elisabeth Garaud-Larchet
Pierre Garaud
Claude Gatignol
Anna Caravati
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